Bewertung:

Der jüngste Teil der Charles-Paris-Reihe, „Eine tödliche Gewohnheit“, begleitet den titelgebenden Schauspieler bei der Bewältigung persönlicher Probleme, insbesondere seines Kampfes mit dem Alkohol, während er während einer West-End-Produktion in einen Mordfall verwickelt wird. Der Roman greift aktuelle Themen wie Sucht, die #MeToo-Bewegung und die Dynamik der Theaterwelt auf und ist damit eine Mischung aus Komödie und Intrige. Die Meinungen sind jedoch gemischt: Einige loben die Entwicklung der Charaktere und den fesselnden Schreibstil, während andere meinen, dass der Fokus auf Alkoholismus vom üblichen Witz und der Unterhaltung der Serie ablenkt.
Vorteile:⬤ Packende Charakterentwicklung
⬤ gut geschrieben mit Humor und Witz
⬤ bietet eine moderne Perspektive auf Themen wie Sucht und die #MeToo-Bewegung
⬤ lebendige Darstellung des Theaterlebens
⬤ stark genug, um die Leser zu fesseln.
⬤ Einige Leser fanden den Fokus auf Alkoholismus eher deprimierend als komödiantisch
⬤ Tempo-Probleme mit einem langsamen Start
⬤ nicht so unterhaltsam oder witzig wie frühere Einträge in der Serie
⬤ könnte für Neulinge in der Serie unattraktiv sein.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
A Deadly Habit
Nachdem er eine kleine Rolle in einem neuen West End-Stück, The Habit of Faith, ergattert hat, muss Charles Paris zu seinem Entsetzen feststellen, dass sein Glück von seiner Jugendliebe, dem inzwischen berühmten Filmschauspieler Justin Grover, inszeniert wurde.
Aber warum hat sich Grover an dieser relativ obskuren Produktion beteiligt - und warum hat er Charles als Hauptdarsteller engagiert? Von Anfang an ist die Produktion mit Schwierigkeiten behaftet - und die Dinge werden noch komplizierter, als eine Leiche am Fuße der Garderobentreppe entdeckt wird. Sind sie gestürzt - oder wurden sie gestoßen? Als einer der letzten Menschen, die das Opfer lebend gesehen haben, wird Charles Paris in die darauf folgenden Ermittlungen hineingezogen - und entdeckt, dass mehr als eine an dem Stück beteiligte Person ein skandalöses Geheimnis zu verbergen hat...