Bewertung:

Die Novelle „To Be As Gods“ von Algernon Blackwood befasst sich mit den Themen Liebe, Macht und dem philosophischen Kampf zwischen spirituellen Ambitionen und menschlichen Beziehungen. Der Protagonist, Robin Spinrobin, kämpft mit seiner Liebe zu Miriam und seiner Verantwortung gegenüber seinem rätselhaften Arbeitgeber, Reverend Skale, der ihn über die mystische Kraft von Namen belehrt. Die Geschichte beschäftigt sich mit okkulten Konzepten, ohne dabei zu pedantisch zu sein, und konzentriert sich eher auf das Persönliche und die Erfahrung als auf das Technische.
Vorteile:⬤ Reichhaltige philosophische Themen, die mit Liebe und Macht zu tun haben.
⬤ Fesselnde und gefühlsbetonte Charakterentwicklung, insbesondere die romantischen Aspekte.
⬤ Eine einzigartige Mischung aus Abenteuer und mystischer Erkundung, ohne die Erzählung zu kompliziert zu machen.
⬤ Stilistisch starker Schreibstil mit poetischen Aspekten.
⬤ Spricht Fans von okkulter und esoterischer Literatur an.
⬤ Einige Leser finden die Novelle zu kurz und empfehlen, stattdessen eine Anthologie zu lesen.
⬤ Das Fehlen von Begleitmaterial wie Notizen oder Kommentaren könnte dazu führen, dass sich einige Leser mehr Kontext wünschen.
⬤ Die okkulte Terminologie könnte für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, abschreckend wirken, obwohl der Autor eine übermäßige Komplexität vermeidet.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Human Chord / The Centaur
DIE MENSCHLICHE SEHNE.
Als Robert Spinrobin auf eine Zeitungsannonce eines "pensionierten Geistlichen" antwortet, der jemanden mit "Mut und Vorstellungskraft" sucht, lässt er sich auf ein Abenteuer ein, das jede Vorstellungskraft übersteigt. Denn Philip Skale ist auf der Suche nach dem perfekten Tenor, der sein Quartett in einem Experiment vervollständigen soll, das das Herz der Schöpfung entschlüsseln könnte. Mit der Kraft des Klangs hat Skale sein Leben lang versucht, die Geheimnisse von Leben und Tod zu entschlüsseln. Eine Stimme reicht dafür nicht aus. Er braucht vier. Seine Haushälterin, Mrs. Mawle, ist die Altstimme.
Skales Nichte Miriam ist der Sopran, und Skale der Bass. Spinrobin vervollständigt den Akkord mit seinem Tenor. Gemeinsam können sie das Wort aussprechen und wie Götter werden. Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass etwas schief geht, dass sie, anstatt Gott zu beschwören, versagen - und stattdessen das totale Chaos entfesseln.
DER CENTAUR.
Terrence O'Malley, ein irischer Dichter mit einer Sehnsucht in seiner Seele nach etwas mehr als dem Alltäglichen, macht eine Reise nach Griechenland. Auf dem Schiff begegnet er einem russischen Vater und seinem Sohn, die... fehl am Platz wirken... fast elementar. Sein Begleiter, Dr. Stahl, warnt ihn davor, dem Paar zu nahe zu kommen, wohl wissend, dass O'Malley sehr wahrscheinlich von den Gefühlen der Verzückung, die sie auslösen können, mitgerissen werden könnte. Denn Vater und Sohn sind viel mehr, als sie zu sein scheinen... viel mehr als nur menschlich... und möglicherweise eine reine Manifestation der Erde selbst. Aber wenn O'Malleys keltische Seele erst einmal geweckt ist, gibt es kein Zurück mehr - er befindet sich auf einer Reise, die ihn zum Herzen und zur Seele von Mutter Erde führen wird.