Bewertung:

In den Rezensionen werden die Werke von Algernon Blackwood als magisch, visionär und intellektuell anregend beschrieben. Die Leser schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung, die historischen und philosophischen Bezüge und den einzigartigen Erzählstil Blackwoods, insbesondere in seinen weniger bekannten, aber wirkungsvollen Romanen wie „Julius LeVallon“ und „The Bright Messenger“. Einige Leser weisen jedoch darauf hin, dass der für die damalige Zeit typische wortreiche Schreibstil nicht jedem zusagen dürfte.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliches und magisches Leseerlebnis
⬤ hervorragende Charakterentwicklung
⬤ zum Nachdenken anregende Themen
⬤ gut ausgearbeitete Dialoge
⬤ visionäres Storytelling
⬤ starke historische, philosophische und psychologische Elemente
⬤ einzigartiger und denkwürdiger Höhepunkt in den Romanen
⬤ unverzichtbare Lektüre für Fans übernatürlicher Literatur.
Ausführlicher Schreibstil, der möglicherweise nicht allen Lesern zusagt; einige Romane sind weniger konzentriert als andere.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Julius LeVallon / The Bright Messenger
JULIUS LEVALLON.
Als John Mason Julius LeVallon zum ersten Mal in der Schule trifft, spürt er sofort eine Verbindung. Sie kannten sich schon vorher - nicht in diesem Leben, aber in vielen Leben zuvor. LeVallon führt seinen jungen Freund in eine viel größere Welt ein, die Welt des Mitfühlens, des Kommunizierens mit den Kräften der Natur, ja sogar des Lenkens derselben. Als Mason in LeVallons eigenartige Welt hineingezogen wird, entdeckt er, dass sie sich nicht nur schon einmal gekannt haben, sondern auch einen Fehler korrigieren mussten, den sie in der Vorgeschichte mit einem anderen gemacht hatten, als sie ein Elementar auf die Welt losgelassen hatten. Das verbotene Experiment muss nachgestellt werden, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Nach dem College verliert Mason die Spur von LeVallon. Aber das Schicksal muss sich erfüllen, und viele Jahre später wird Mason von seinem alten Freund mit unheilvollen Nachrichten kontaktiert - er hat den anderen Es ist an der Zeit, die Dinge richtig zu stellen.
DER HELLE BOTE.
Edward Fillery und Paul Devonham haben einen neuen Patienten in ihrer Spiritual Clinique, einen jungen Mann, der in den Juru-Bergen von einem exzentrischen Mentor aufgezogen wurde. Er scheint unter einer gespaltenen Persönlichkeit zu leiden. Ein Teil von ihm manifestiert sich als einfacher Landjunge namens Julian LeVallon, aber es gibt noch eine andere Kraft in ihm, die Dr. Fillery schnell "N. H." nennt und zu entwickeln versucht. Dr. Devonham hingegen ist davon überzeugt, dass "N. H." die ungesunde Seite ist, dass LeVallon die wahre Persönlichkeit ist und ermutigt werden muss, die dominante zu werden. Doch der junge Mann ist mehr, als er zu sein scheint, denn er ist nicht ganz menschlich. Und als "N. H." die Kontrolle übernimmt, ist niemand auf die Folgen vorbereitet. Jeder wird verändert - durch den hellen Boten.