Bewertung:

Der Mondstein von Wilkie Collins wird für seine komplizierte Handlung, seinen fesselnden Erzählstil und die Verwendung mehrerer Perspektiven zur Steigerung des Krimierlebnisses gelobt. Die Leser schätzen die Überraschungen, die Tiefe der Charaktere und die Anknüpfung an viktorianische Themen, was das Buch zu einem Klassiker der Kriminalliteratur macht. Einige Kritiker halten es jedoch aufgrund der gestelzten Sprache und der langatmigen Schilderungen für veraltet und schwer zu lesen.
Vorteile:⬤ Komplizierte Handlung mit einem überraschenden Ende
⬤ mehrere Perspektiven
⬤ gut charakterisierte und würdige Rollen für verschiedene Charaktere
⬤ Verbindungen zu viktorianischen Themen und Kulturen
⬤ gilt als einer der ersten Detektivromane.
⬤ Gestelzte und veraltete Sprache
⬤ manche finden den Erzählstil kompliziert und das Buch langweilig
⬤ Mangel an einprägsamen Charakteren für manche Leser
⬤ langatmig und kann langweilig wirken.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Moonstone
Einleitung und Anmerkungen von David Blair, Rutherford College, University of Kent.
Der Mondstein, ein unbezahlbarer indischer Diamant, der als Kriegsbeute nach England gebracht worden war, wird Rachel Verrinder zu ihrem achtzehnten Geburtstag geschenkt. Noch in derselben Nacht wird der Stein gestohlen. Der Verdacht fällt auf ein buckliges Hausmädchen, auf Rachels Cousin Franklin Blake, auf eine Gruppe geheimnisvoller indischer Gaukler und auf Rachel selbst.
Der phlegmatische Sergeant Cuff wird hinzugezogen, und mit Hilfe von Betteredge, dem Robinson Crusoe-lesenden, wortgewandten Verwalter, wird das Rätsel um den verschwundenen Stein auf geniale Weise gelöst.