Bewertung:

Das Buch „The Myth of Monogamy“ untersucht die evolutionären Aspekte des Sexualverhaltens verschiedener Arten und hebt besonders hervor, dass Monogamie im Tierreich, einschließlich des Menschen, selten ist. Die Autoren weisen darauf hin, dass Monogamie zwar oft als natürlich angesehen wird, aber nicht instinktiv in unserer Biologie verankert ist, und sie liefern umfangreiche Forschungsergebnisse, um diese Annahme zu untermauern. Obwohl das Buch wertvolle Einblicke bietet, empfanden einige Leser den Schreibstil als trocken und hatten das Gefühl, dass der biologische Schwerpunkt wichtige soziokulturelle Diskussionen überschattet.
Vorteile:⬤ Ausführliche Untersuchung des Sexualverhaltens und der Monogamie bei Tieren, untermauert durch umfangreiche Forschungsergebnisse und Zitate.
⬤ Bietet eine wissenschaftliche Perspektive, die traditionelle Ansichten über Monogamie in Frage stellt.
⬤ Witziger und fesselnder Schreibstil, der komplexe Inhalte verständlich macht.
⬤ Denkanstöße zu menschlichen Beziehungen und biologischen Notwendigkeiten.
⬤ Regt den Leser an, über sein Verständnis von Treue und Beziehungen nachzudenken.
⬤ Der Schreibstil kann trocken und repetitiv sein, was zu Desinteresse führt.
⬤ Überbetonung des Tierverhaltens ohne ausreichenden anthropologischen oder kulturellen Kontext.
⬤ Einige Leser fanden das Buch mühsam und brauchten viel Geduld, um es zu lesen.
⬤ Das Buch bietet keine klaren Alternativen zu monogamen Beziehungen, was einige Fragen unbeantwortet lassen könnte.
⬤ Irreführender Titel, der nach Ansicht einiger Leser den Inhalt nicht angemessen wiedergibt.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Myth of Monogamy: Fidelity and Infidelity in Animals and People
Die renommierten Wissenschaftler David P.
Barash und Judith Eve Lipton widerlegen anhand neuer Forschungsergebnisse zum Thema Sex in der Tierwelt die Vorstellung, dass Monogamie selbstverständlich ist. Wie The Myth of Monogamy zeigt, haben Biologen herausgefunden, dass Betrug bei fast jeder Spezies die Regel ist - bei beiden Geschlechtern.
Anhand von Erkenntnissen aus der DNA-Fingerprinting-Wissenschaft, die auch im Gerichtssaal verwendet wird, führen Barash und Lipton die Leser von Meisennestern bis hin zu Schimpansenrudeln, um zu erklären, warum Tiere fremdgehen (manche prostituieren sich für Nahrung oder Schutz, während andere danach streben, sich mit genetisch überlegenen oder mehreren Partnern zu paaren). ) Der Mythos der Monogamie beleuchtet dann die Auswirkungen dieser dramatischen neuen Erkenntnisse auf den Menschen, in unseren Beziehungen, als Eltern und mehr. Der Mythos der Monogamie bringt endlich wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem emotional aufgeladenen Aspekt des ultimativen Dating- und Ehe-Dilemmas.