Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Ruf der Wildnis“ von Jack London heben im Allgemeinen die starken Themen des Buches hervor: Überleben, Widerstandsfähigkeit und die Beziehung zwischen Mensch und Natur, gesehen durch die Augen von Buck, einem Hund, der eine drastische Veränderung in seinem Leben erlebt. Die Leserinnen und Leser schätzen Londons kraftvollen Schreibstil und die Tiefe der Charakterentwicklung, vor allem in Bucks Verwandlung von einem verwöhnten Haustier zu einem kämpferischen Überlebenskünstler. Allerdings kann die Darstellung von Tiermissbrauch und der harten Realität in diesem Buch erschreckend sein und ist für ein jüngeres Publikum möglicherweise nicht ohne vorherige Überlegung geeignet.
Vorteile:Fesselnde und kraftvolle Erzählung aus der Perspektive des Hundes Buck.
Nachteile:Reichhaltige Themen wie Überleben, Loyalität und die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
(basierend auf 1454 Leserbewertungen)
The Call of the Wild
2017 Nachdruck der Ausgabe von 1903. Der Ruf der Wildnis ist ein kurzer Abenteuerroman von Jack London aus dem Jahr 1903, der im kanadischen Yukon während des Klondike-Goldrausches in den 1890er Jahren spielt, als starke Schlittenhunde sehr gefragt waren.
Die Hauptfigur des Romans ist ein Hund namens Buck. Die Geschichte beginnt auf einer Ranch im Santa Clara Valley, Kalifornien, als Buck aus seinem Zuhause gestohlen und als Schlittenhund nach Alaska verkauft wird. In der rauen Umgebung, in der er um sein Überleben kämpfen und andere Hunde dominieren muss, wird er zunehmend verwildert.
Am Ende legt er die Fassade der Zivilisation ab und verlässt sich auf seinen Urinstinkt und seine Erfahrung, um sich als Anführer in der Wildnis zu behaupten. London wollte mit diesem Buch eine Aussage über das moderne Leben und den Prozess der Zivilisierung des Menschen treffen.