Bewertung:

Das Buch ist ein wunderschön geschriebener, aber zutiefst deprimierender Bericht über die Armut im Londoner East End, wie sie Jack London erlebte. Es zeigt die harte und düstere Realität des Lebens der Ärmsten im frühen 19. Jahrhundert auf und fesselt die Leser gleichzeitig durch ergreifende Erzählungen und lebendige Beschreibungen. Trotz des schweren Themas bietet es einen bedeutenden Einblick in soziale Fragen, die auch heute noch bestehen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ anschauliche Beschreibungen des Lebens im East End
⬤ persönliche Erfahrung und Eintauchen des Autors
⬤ fördert das Bewusstsein für Armut und soziale Probleme
⬤ hochwertige Schreibweise
⬤ aufschlussreicher historischer Kontext.
⬤ Deprimierendes Thema
⬤ einige Wiederholungen im Text
⬤ falsch beschriftete Fotos
⬤ wahrgenommene Voreingenommenheit in der Perspektive des Autors
⬤ begrenzte Anzahl von Illustrationen im Vergleich zum Original.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
The People of the Abyss
The People of the Abyss ist ein Buch von Jack London (Call of the Wild, White Fang) über das Leben im Londoner East End im Jahr 1902.
Er schrieb diesen Bericht aus erster Hand, nachdem er mehrere Wochen im East End (einschließlich des Stadtteils Whitechapel) gelebt hatte, wo er manchmal in Arbeitshäusern wohnte oder auf der Straße schlief. In seinem Versuch, die Arbeiterklasse dieses benachteiligten Londoner Stadtteils zu verstehen, wohnte der Autor als Untermieter bei einer armen Familie.
Die Bedingungen, die er erlebte und über die er schrieb, entsprachen denen, die schätzungsweise 500.000 der zeitgenössischen Armen in London ertragen mussten. Enthält 73 Fotografien des Autors.