Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Ruf der Wildnis“ wird in erster Linie die fesselnde Erzählung der Geschichte um den Hund Buck hervorgehoben, die seine Wandlung und Widerstandsfähigkeit in einer rauen Umgebung zeigt. Ein häufiger Kritikpunkt ist jedoch die extrem kleine Schriftgröße des Buches, die es einigen Lesern erschwert, es bequem zu lesen.
Vorteile:Fesselnd und schön erzählt; die Figur des Buck ist fesselnd und nachvollziehbar.
Nachteile:Ein Klassiker, der Nostalgie weckt und Leser aller Altersgruppen anspricht.
(basierend auf 558 Leserbewertungen)
The Call of the Wild (Wisehouse Classics - with original illustrations)
Der Ruf der Wildnis ist ein kurzer Abenteuerroman von Jack London, der 1903 veröffentlicht wurde und im kanadischen Yukon während des Klondike-Goldrausches in den 1890er Jahren spielt, als starke Schlittenhunde sehr gefragt waren. Die Hauptfigur ist ein Hund namens Buck.
Die Geschichte beginnt auf einer Ranch im Santa Clara Valley in Kalifornien, als Buck aus seinem Zuhause gestohlen und als Schlittenhund nach Alaska verkauft wird. In dem rauen Klima verwandelt er sich nach und nach in einen wilden Hund, der gezwungen ist, gegen andere Hunde zu kämpfen und sie zu dominieren. Am Ende legt er die Fassade der Zivilisation ab und verlässt sich auf seinen Urinstinkt und seine Erfahrung, um sich als Anführer in der Wildnis zu behaupten.
London verbrachte fast ein Jahr im Yukon, um Material für dieses Buch zu sammeln. Die Geschichte wurde im Sommer 1903 als Fortsetzungsroman in der Saturday Evening Post veröffentlicht und erschien einen Monat später in Buchform.
Die große Popularität und der Erfolg des Buches verschafften London einen guten Ruf. Ein Großteil seiner Anziehungskraft rührt von seiner Einfachheit als Überlebensgeschichte her.
Bereits 1923 wurde die Geschichte verfilmt, und seither hat sie mehrere weitere Verfilmungen erlebt.