Bewertung:

Das Buch „Shadow of the Hangman“ von Edward Marston ist eine komplexe Erzählung, in der mehrere Nebenhandlungen und Charaktere miteinander verwoben sind, von flüchtenden Gefangenen über ein mysteriöses Verschwinden bis hin zu einem Attentatsplan. In den Rezensionen werden der fesselnde historische Kontext und die Entwicklung der Charaktere sowie Marstons gekonnte Erzählweise hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Fesselnde historische Erzählung, die die damalige Zeit lebendig werden lässt.
⬤ Mehrere ineinandergreifende Handlungsstränge, die für Spannung sorgen.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere, insbesondere die Brüder Skillen und ihre Rivalität mit den Bow Street Runners.
⬤ Rascher und unterhaltsamer Schreibstil.
⬤ Humor in der Dynamik zwischen den Charakteren.
⬤ Verwirrende Struktur mit zahlreichen Figuren und wechselnden Standpunkten.
⬤ Gelegentlich gestelzte Dialoge und Sprache.
⬤ Einige Leser fanden es langweilig oder nicht so fesselnd wie andere Werke von Marston.
⬤ Erwartungen aus früheren Serien können zu Enttäuschungen führen.
⬤ Unvollständige Charakterbögen oder unbeantwortete Fragen am Ende.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Shadow of the Hangman
1815. Peter und Paul Skillen, eineiige Zwillinge und furchtlose Diebe, stellen allen nach, die es wagen, im Schatten des Henkers zu wandeln.
Als sie einen berüchtigten Einbrecher fangen, kassieren sie eine stattliche Belohnung und verärgern die Bow Street Runners, die glauben, sie hätten ein Monopol auf die Polizeiarbeit in der Hauptstadt. Der Innenminister, Viscount Sidmouth, sieht sich mit einer Krise konfrontiert. Während eines Massakers an amerikanischen Kriegsgefangenen in Dartmoor entkommen zwei von ihnen und kommen nach London, um Vergeltung zu üben.
Wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden, wird Sidmouth getötet. Die Brüder Skillen werden angeheuert, um die Flüchtigen zu fangen, und müssen mit den Runners konkurrieren, um die Schurken in einer fesselnden Geschichte von Mord, Entführung, Rache, Intrigen und politischen Machenschaften vor Gericht zu bringen.