Bewertung:

Der Tod und der Pinguin ist ein satirischer Kriminalroman von Andrej Kurkow, der in der postsowjetischen Ukraine spielt. Er handelt von Viktor Zolotaryov, einem arbeitslosen Schriftsteller, der einen Pinguin namens Misha adoptiert und einen Job annimmt, um Nachrufe für lebende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu schreiben. Die Geschichte erforscht Themen wie Korruption, moralische Zweideutigkeit und die Absurdität des Lebens in der Ukraine der 1990er Jahre und bedient sich dabei eines dunklen Humors und einer komplexen Erzählung, die die chaotischen gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit widerspiegelt.
Vorteile:Der Roman ist gut geschrieben und fesselnd, mit faszinierenden Charakteren und einer einzigartigen Handlung. Das Buch bietet einen Einblick in das postsowjetische Leben, mischt Humor und düstere Themen effektiv und hat unerwartete Wendungen. Viele Leser schätzen den kulturellen Kontext und die ergreifende Erforschung der Moral sowie die Beziehung zwischen Viktor und seinem Pinguin Mischa.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass es den Charakteren an Tiefe mangelt und die emotionale Wirkung flach ist. Die Erzählung kann sich manchmal langsam anfühlen, und bestimmte absurde Elemente können die Ungläubigkeit der Leser herausfordern. Es wird kritisiert, dass das Buch keine umfassenden kulturellen Einblicke bietet und eine etwas fatalistische Lebensauffassung hat.
(basierend auf 241 Leserbewertungen)
Death and the Penguin
Viktor ist ein aufstrebender Schriftsteller, der nur seinen Lieblingspinguin Mischa zur Seite hat.
Obwohl er lieber Kurzgeschichten schreiben würde, verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Verfassen von Nachrufen für eine Zeitung. Doch als er die Zeitung aufschlägt und seine Arbeit zum ersten Mal gedruckt sieht, schlägt sein Stolz schnell in Entsetzen um.