Bewertung:

Das Buch, das als moderner surrealer Roman bezeichnet wird, erforscht ungewöhnliche Themen und Schauplätze und spiegelt Andrej Kurkows einzigartigen Stil wider. Während einige Leser die bizarre und faszinierende Erzählung schätzen, kritisieren andere das Buch wegen seiner Klischees und der vereinfachten Darstellung bestimmter Kulturen.
Vorteile:Die surreale und phantastische Erzählung ist vollgepackt mit reichhaltigen geografischen, kulturellen und sozialen Beschreibungen. Viele Leser fanden es fesselnd und voller schwarzem Humor, mit glaubwürdigen Charakteren und einem insgesamt angenehmen Leseerlebnis. Mehrere Rezensionen heben Kurkows einzigartige Erzählweise hervor und empfehlen das Buch weiter.
Nachteile:Kritisiert wird unter anderem die Verwendung von Klischees, insbesondere in Bezug auf die Darstellung von Frauen und Kulturen. Einige fanden die Handlung zu seltsam oder unglaubwürdig, und ein Rezensent äußerte sich enttäuscht über die Darstellung Kasachstans. Einige meinten, das Buch sei zwar faszinierend, erreiche aber nicht das Niveau von Großartigkeit.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Good Angel of Death
Als Kolya in eine neue Wohnung in Kiew zieht, entdeckt er ein kommentiertes Manuskript, das in einem Exemplar von Krieg und Frieden versteckt ist, und beschließt, den Autor ausfindig zu machen, auch wenn er dafür das Grab eines ukrainischen Nationalisten ausgraben muss, der unter mysteriösen Umständen ums Leben kam.