Bewertung:

Das Buch „Triumph des Mondes“ von Ronald Hutton gilt als bahnbrechendes Werk in der heidnischen Wissenschaft, insbesondere in Bezug auf die Ursprünge von Wicca. Während viele Leser den gut recherchierten Inhalt und die Tiefe des Buches zu schätzen wissen, finden einige es aufgrund des kleinen Textumfangs und des dichten akademischen Stils schwierig zu lesen.
Vorteile:⬤ Umfassend und gut recherchiert über die Geschichte von Wicca und Paganismus.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für dieses Thema interessieren.
⬤ Wunderschön produzierte gebundene Ausgabe.
⬤ Positive Kritiken bezüglich der Expertise des Autors und des ansprechenden Schreibens, trotz einiger Kritik an der Dichte des Buches.
⬤ Schnelle Lieferung und ausgezeichneter Zustand der Exemplare.
⬤ Kleine Textgröße erschwert die Lektüre, was bei manchen Lesern zu einer Überanstrengung der Augen führt.
⬤ Die dichte akademische Sprache kann für Gelegenheitsleser langweilig oder anspruchsvoll sein.
⬤ In einigen Rezensionen wird der Wunsch geäußert, sich mehr auf praktische Aspekte des Heidentums zu konzentrieren als auf rein historische Analysen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Triumph of the Moon: A History of Modern Pagan Witchcraft
'eine brillante Geschichte'
The Sunday Times
'eine fesselnde Lektüre'
The Independent
Die moderne heidnische Hexerei ist wohl die einzige voll ausgebildete Religion, die England der Welt geschenkt hat, und hat sich inzwischen über vier Kontinente verbreitet.
Diese zweite Auflage von The Triumph of the Moon ist eine umfassende Überarbeitung der ersten umfassenden wissenschaftlichen Studie über die moderne heidnische Hexerei. Ronald Hutton untersucht das Wesen und die Entwicklung dieser Religion und bietet eine Geschichte der Einstellung zu Hexerei, Heidentum und Magie in der britischen Gesellschaft seit 1800. Auf den Seiten des Buches finden sich Dorfschlaumeier, viktorianische Ritualmagier, Klassizisten und Archäologen, Führer von Holzhandwerks- und Pfadfinderbewegungen, Freimaurer und Mitglieder ländlicher Geheimgesellschaften. Wir finden auch einige der führenden Persönlichkeiten der englischen Literatur, von den Dichtern der Romantik bis hin zu W. B. Yeats, D. H. Lawrence und Robert Graves, sowie die wichtigsten Persönlichkeiten, die die heidnische Hexerei seit 1950 in der Öffentlichkeit vertreten haben. Thrillerautoren wie Dennis Wheatley, Filme und Fernsehsendungen werden ebenso behandelt wie der Boulevardjournalismus. Das Material ist naturgemäß oft reißerisch, und es wird darauf geachtet, Fakten von Fantasie zu unterscheiden, wie es bei den meisten dieser Geschichten bisher nicht der Fall war.
Das sorgfältig recherchierte Buch Der Triumph des Mondes bietet einen maßgeblichen Einblick in einen Aspekt der modernen Kulturgeschichte, der zwar für Aufsehen gesorgt hat, aber bisher kaum verstanden wurde. Diese Ausgabe enthält neue Forschungen des Autors sowie Forschungen anderer, die sich in den zwanzig Jahren seit der Erstveröffentlichung von diesem Buch haben inspirieren lassen.