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The Wandering Fool: Love and its Symbols, Early Studies on the Tarot
1982 erschien ein bemerkenswertes Buch eines Autors, der anonym bleiben möchte, mit dem Titel Meditations on the Tarot: Eine Reise in die christliche Hermetik. Dieses Buch war dazu bestimmt, ein spiritueller Klassiker des zwanzigsten Jahrhunderts zu werden.
Der angesehene Gelehrte Antoine Faivre nannte es "das schönste und lehrreichste Buch des zwanzigsten Jahrhunderts über die westliche Esoterik". Pater Bede Griffiths sagte: "Für mich ist es das letzte Wort in Sachen Weisheit". Der Trappistenabt Basil Pennington schrieb: "Es ist eine so reichhaltige Sammlung von Weisheiten, die aus einer so überwältigenden Anzahl verschiedener Quellen stammen, dass es den Verstand fast zum Taumeln bringt.
Neben der Bibel finden wir die Upanishaden, die Kabbala, die Hermetiker und so unterschiedliche Menschen wie Origenes und Chardin, Platon und Bergson, Jung und Johannes vom Kreuz, Kierkegaard und Nietzsche.
Es ist ohne Zweifel das außergewöhnlichste Werk, das ich je gelesen habe." Und Kardinal Hans Urs von Balthasar beschrieb den Autor als "einen denkenden, betenden Christen von unverwechselbarer Reinheit". Wer die Meditationen über das Tarot studiert, hat nun Grund zur Freude, denn 2007 wurde eine Sammlung der Notizen des Autors veröffentlicht - Vorstudien zu den Bildern der Tarotkarten, die seine Methode veranschaulichen.
Diese Methodik wird nun zum ersten Mal in englischer Übersetzung durch die Einbeziehung des im zweiten Teil dieses Bandes veröffentlichten Materials offenbart. Leider umfassen die Notizen nur die letzten neun Arkana, von XIV bis XXII, da die Notizen zu den ersten dreizehn Arkana verloren gegangen sind. Der erste Teil umfasst drei Vorträge von Robert Powell, dem Übersetzer von Meditations on the Tarot ins Englische aus dem französischen Originalmanuskript.
Diese Vorträge, die 2006, 2007 und 2008 in Kalifornien gehalten wurden, wurden vor einem Publikum von Freunden der christlichen Hermetik gehalten, die sich jedes Jahr treffen, um sich über den Weg der christlichen Hermetik zu unterhalten und auszutauschen. Vor allem der zweite Vortrag dient als Einführung in Teil II. Ebenfalls enthalten ist zusätzliches Hintergrundmaterial aus der luxemburgischen (Kairos) und der deutschen (Achamoth) Ausgabe.