Bewertung:

Das Buch ist Teil der Joe-Gunther-Reihe von Archer Mayor, in der ein komplexer und fesselnder Krimi in Vermont spielt. Die Leser schätzen die gut entwickelten Charaktere und die realistische Darstellung des Lebens in der Region, obwohl einige der Meinung waren, dass dieser Teil mit seinen internationalen Intrigen, in die die CIA und russische Mafiosi verwickelt sind, in weniger glaubwürdiges Terrain abschweift. Insgesamt war es eine spannende Lektüre, aber die Meinungen über die Ausführung und die Wendungen der Handlung gingen auseinander.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, fesselnder Schreibstil, angenehmer Schauplatz in Vermont, fesselnde und komplexe Handlung, gutes Tempo, das den Leser bei der Stange hält.
Nachteile:⬤ Einige Handlungselemente wirkten konstruiert oder weit hergeholt, vor allem in Bezug auf internationale Intrigen
⬤ die Erzählung könnte aufgrund ihrer Komplexität schwer zu folgen sein
⬤ einige Charaktere und ihre Verbindungen wurden als unrealistisch angesehen.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
The Disposable Man
Als in einem örtlichen Steinbruch eine erdrosselte Leiche mit schlechten Zähnen und kyrillisch tätowierten Zehen gefunden wird, vermutet Joe Gunther, dass es sich um einen Mord der Russenmafia handelt, so selten das in Vermont auch sein mag. Aber es ist so sehr...
ordentlich. So sehr... professionell.
Dann ruft die CIA an und lädt Gunther nach Washington ein, um ihm freundschaftlich bei seinem Fall "zu helfen". Plötzlich ist er in ein schattenhaftes Spiel von Kreuz und Doppelkreuz verwickelt - manipuliert von zynischen kalten Kriegern, die das Memo nicht bekommen zu haben scheinen - und Gunther erkennt bald, dass er ein Bauer ist, den beide Seiten zu opfern bereit sind.