Bewertung:

Die Mehrheit der Rezensionen lobt Archer Mayor's „The Company She Kept“ als eine gut ausgearbeitete und fesselnde Ergänzung der Joe Gunther Serie und hebt die Fähigkeit des Autors hervor, Charaktere zu entwickeln und eine fesselnde Erzählung zu schaffen. Einige Leser äußerten sich jedoch enttäuscht über das abrupte Ende und die unbeantworteten Fragen, was auf unterschiedliche Erwartungen an das Ende der Geschichte hindeutet.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Joe Gunther und den Nebenfiguren.
⬤ Fesselnder und realistischer Schreibstil, der die Umgebung von Vermont einfängt.
⬤ Eine rasante Geschichte mit Wendungen, die das Interesse aufrechterhalten.
⬤ Vorkenntnisse der Serie sind nicht notwendig, um den aktuellen Teil zu genießen, obwohl sie das Erlebnis steigern.
⬤ Weniger Betonung auf grafischer Gewalt, was es für sensible Leser zugänglicher macht.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als abrupt und hatten das Gefühl, dass zu viele Fragen unbeantwortet blieben.
⬤ Einige erwähnten die Redundanz bei den Hintergrundgeschichten der Figuren, die für langjährige Fans langweilig sein könnte.
⬤ Ein Gefühl der Vorhersehbarkeit in der Handlung für diejenigen, die mit der Serie vertraut sind.
⬤ Einige wenige äußerten sich besorgt über die Alterung der Charaktere und bezweifelten, dass ihre Handlungen angesichts ihres Alters realistisch sind.
(basierend auf 114 Leserbewertungen)
The Company She Kept: A Joe Gunther Novel
Während eines strengen Winters in Vermont wird die Leiche einer Frau gefunden, die an einem Stahlnetz an den Klippen entlang der Interstate hängt. Sie wurde brutal ermordet, wobei das Wort „Lesbe“ in ihre Brust geritzt wurde. Sie war auch eine Senatorin und die beste Freundin und Verbündete des derzeitigen Gouverneurs Gail Zigman. Auf Zigmans persönliche Bitte hin erklären sich Joe Gunther und sein Team vom Vermont Bureau of Investigation bereit, der Vermont State Police bei ihren Ermittlungen zu helfen, bevor die prominenten und einflussreichen Freunde des Opfers den unvermeidlichen Publicity-Strudel auslösen.
Raffner war tatsächlich lesbisch, und das in ihre Brust geritzte Wort könnte ein Beweis für ein Hassverbrechen sein, oder es könnte eine Finte sein, die die Ermittler verwirren und in die Irre führen soll. Doch die Frage bleibt - mit wem war sie liiert, wer wollte ihren Tod, und in welcher Gesellschaft befand sie sich? Was Gunther und sein Team bei ihren ersten Ermittlungen herausfinden, ist kein einfacher Mord. Jemand hat eine prominente Persönlichkeit getötet und eine ausgeklügelte Szene zu einem bestimmten Zweck inszeniert.
Und das könnte erst der Anfang sein ... in Archer Mayor's The Company She Kept.