Bewertung:

Archer Mayor stellt in seinem Debütroman „Open Season“ Joe Gunther vor, einen Polizeidetektiv in Brattleboro, Vermont, der in einem komplexen Mordfall ermittelt. Die Erzählung kombiniert Witz, einnehmende Charaktere und eine facettenreiche Handlung, die die Kleinstadtpolitik und das Verbrechen beleuchtet. Während viele Leser die authentische Darstellung der Polizeiarbeit und die fesselnde Handlung schätzen, gibt es Kritik am Tempo, der Plausibilität und der Verwendung von Obszönitäten.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine gut entwickelte Handlung mit überraschenden Wendungen, fesselnde Charaktere und einen anschaulichen Schreibstil aus, der den Leser effektiv in die Umgebung eintauchen lässt. Joe Gunther wird als sympathischer Protagonist dargestellt, und der Roman hält die Spannung bis zum Ende aufrecht, was ihn zu einer schnellen und unterhaltsamen Lektüre für Krimifans macht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten das Tempo und die Entwicklung der Charaktere und äußerten, dass die Geschichte manchmal inkonsistent sei. Einige fanden die Schilderung der Ereignisse etwas unglaubwürdig, während andere die häufige Verwendung von Schimpfwörtern kritisierten. Es wird auch über Bearbeitungs- und Formatierungsfehler berichtet, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 847 Leserbewertungen)
Open Season
Lt.
Joe Gunther von der Polizei in Brattleboro, Vermont, hat ein ernstes Problem: In einer Gemeinde, in der ein Jahrzehnt ohne einen einzigen Mord vergehen konnte, häufen sich plötzlich die Opferzahlen. Unschuldige Bürger werden ermordet - und andere in eine Falle gelockt -, die scheinbar von einem mysteriösen Mann mit Skimaske inszeniert wurde.
Die Anzeichen deuten darauf hin, dass ein drei Jahre alter Mordprozess im Mittelpunkt stehen könnte, doch viele in der Abteilung würden es vorziehen, wenn dieser Fall abgeschlossen bliebe. Leutnant Gunther, ein Mann von stiller Integrität, weiß, dass er den Fall bis zum Ende verfolgen muss, egal wohin er führt.