Bewertung:

Das Buch ist ein gut aufgenommener Teil der Joe-Gunther-Reihe, der für seine fesselnde Handlung über politische Korruption und Polizeiarbeit vor dem Hintergrund des Tropensturms Irene gelobt wird. Während die Entwicklung der Charaktere und die realistische Darstellung der polizeilichen Ermittlungen geschätzt werden, haben einige Leser Probleme mit der Schreibqualität und der politischen Voreingenommenheit festgestellt. Die Erzählung fesselt die Leser mit spannenden Wendungen und glaubwürdigen Charakteren. Einige waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe bei der Behandlung bestimmter Handlungselemente mangelte und es sich zu sehr auf Beschreibungen von Vermont stützte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und komplexe Handlung über politische Korruption und polizeiliche Ermittlungen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Joe Gunther und seinem Team.
⬤ Effektiver Einsatz des Schauplatzes (Vermont und Hurrikan Irene), um die Geschichte voranzutreiben.
⬤ Eine Mischung aus spannenden Wendungen, die das Interesse des Lesers wach hält.
⬤ Realistische Darstellung der Polizeiarbeit, die bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Inkonsistente Schreibqualität, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Einige Leser empfanden die politischen Botschaften als plump oder parteiisch.
⬤ Mehrere lose Enden und ungelöste Handlungspunkte ließen die Leser unbefriedigt.
⬤ Übermäßig detaillierte Beschreibungen von Vermont können von der eigentlichen Geschichte ablenken.
⬤ Einige fanden die Erzählung vorhersehbar oder wenig spannend im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe.
(basierend auf 143 Leserbewertungen)
Three Can Keep a Secret
Archer Mayor's New York Times-Bestseller Joe Gunther kehrt mit einem komplexen Fall zurück, in dem es um zwei Leichen, einen entflohenen Geisteskranken und ein lang gehütetes Geheimnis geht, das sie miteinander verbindet.
"Drei können ein Geheimnis bewahren, wenn zwei von ihnen tot sind." --Ben Franklin.
Joe Gunther und sein Team - das Vermont Bureau of Investigation (VBI) - werden normalerweise von den örtlichen Behörden in Vermont zu wichtigen Fällen hinzugezogen, wenn sie Fachwissen und Unterstützung benötigen. Aber nachdem der Staat durch den Hurrikan Irene verwüstet wurde, ist die Polizei an einem Ende des Staates bis an ihre Grenzen belastet, so dass Joe Gunther in eine seltsame, scheinbar nicht zusammenhängende Reihe von Fällen verwickelt wird. Nach dem Wirbelsturm wird eine siebzehn Jahre alte Grabstätte freigelegt, die einen Sarg offenbart, der mit Steinen statt mit den erwarteten Überresten gefüllt war.
Zur gleichen Zeit wird ein alter, pensionierter Politiker in seinem luxuriösen Pflegeheim tot aufgefunden, und zwar unter Umständen, die die Ermittler daran zweifeln lassen, dass er nicht ermordet wurde. Und eine Patientin, die sich selbst "The Governor" nennt, ist während der Flut nach dem Hurrikan aus einer staatlichen psychiatrischen Anstalt abgehauen. Es stellt sich heraus, dass sie vor über vierzig Jahren tatsächlich einmal "Gouverneurin für einen Tag" war, dass sie aber auch fälschlicherweise eingewiesen und unter Drogen gesetzt worden sein könnte, um sie davon abzuhalten, etwas zu enthüllen, was sie vor all den Jahren gesehen hat. Inmitten des Aufruhrs und der Katastrophenhilfe liegt es an Joe Gunther und seinem Team herauszufinden, was wirklich mit den beiden Leichen passiert ist - eine davon wird vermisst - und welches Geheimnis die "Gouverneurin" vielleicht noch in ihrem Gehirn gespeichert hat, das sie alle miteinander verbindet.