Bewertung:

Der letzte Teil von Christian Camerons „Long War“-Serie, „Rage of Ares“, ist eine fesselnde Mischung aus historischen Details und packender Erzählung, die sich auf die entscheidende Schlacht von Plataea während der griechisch-persischen Kriege konzentriert. Die Leserinnen und Leser schätzen die gut entwickelten Charaktere, die mitreißenden Schlachtszenen und die Tiefe des historischen Kontextes, auch wenn einige Ungereimtheiten und Wiederholungen in der Erzählung feststellen. Während das Buch für viele einen zufriedenstellenden Abschluss bietet, sind einige Fans der Meinung, dass es nicht ganz an die früheren Teile der Serie heranreicht.
Vorteile:⬤ Lebendige und packende Actionsequenzen.
⬤ Gut recherchierter historischer Kontext und Charakterentwicklung.
⬤ Faszinierende Darstellung des antiken griechischen Lebens und der militärischen Konflikte.
⬤ Fesselnde und komplexe Charaktere, die authentisch und nachvollziehbar sind.
⬤ Zufriedenstellender Abschluss des übergreifenden Handlungsbogens.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung manchmal als repetitiv.
⬤ Bestimmte Handlungsstränge blieben ungelöst oder wirkten antiklimaktisch.
⬤ Dem Buch fehlten Karten, so dass es schwierig war, der Geografie zu folgen.
⬤ Einige Charaktere verloren ihren Charme oder ihre Entwicklung, was dazu führte, dass der Leser den Kontakt zu ihnen verlor.
⬤ Einige waren der Meinung, dass das Buch nicht ganz an die Qualität der früheren Bücher der Reihe heranreicht.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
Rage of Ares
Arimnestos von Plataea war einer der Helden der Schlacht von Marathon, in der die heldenhaften Griechen die eindringenden Perser aufhielten, und kämpfte in der ebenso gefeierten Seeschlacht von Salamis. Doch selbst diese überwältigenden Siege dienten den Griechen nur dazu, Zeit zu gewinnen, denn die Perser sammelten ein neues Heer und kehrten mit überwältigender Kraft zurück, um den endgültigen Todesstoß zu versetzen.
Für die Griechen, die geteilt und zahlenmäßig unterlegen waren, gab es nur eine mögliche Strategie: angreifen. Und so griff Arimnestos im glühenden Sommer 479 v.
Chr. in der Schlacht von Plataea ein letztes Mal zum Speer.