Bewertung:

Das Buch „Marathon“, der zweite Teil der „Long War“-Reihe von Christian Cameron, setzt die Geschichte von Arimnestos von Plataea fort und verbindet historische Ereignisse mit reichhaltiger Charakterentwicklung und lebendiger Handlung. Die Rezensenten loben die fesselnde Erzählweise, das hohe Tempo und die Art und Weise, wie die antike griechische Geschichte zum Leben erweckt wird, auch wenn einige anmerken, dass die Konzentration auf die Schlachten manchmal vom Erzählfluss ablenken kann.
Vorteile:⬤ Fesselnde und mitreißende Erzählung, die das antike Griechenland zum Leben erweckt.
⬤ Starke Charakterentwicklung und glaubwürdige Protagonisten.
⬤ Detaillierte Beschreibungen von Schlachten und militärischen Taktiken.
⬤ Pädagogische Elemente verwoben mit unterhaltsamer Fiktion.
⬤ Besseres Tempo und Actionsequenzen im Vergleich zum ersten Buch.
⬤ Aufschlussreiche Darstellung der griechischen Kultur und Politik.
⬤ Einige Leser könnten die Handlung als komplex empfinden, da es zu viele Pausen zwischen den Actionszenen gibt.
⬤ Arimnestos' scheinbar unbesiegbare Natur mag unrealistisch erscheinen.
⬤ Kritiker merkten an, dass die eigentliche Schlacht von Marathon im Vergleich zu den anderen beschriebenen Schlachten zu kurz war.
⬤ Es gibt Fälle, in denen die Erzählung zu sehr ins Detail geht und abschweift.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
Vor zweieinhalbtausend Jahren kämpften die Griechen und die Perser eine epische Schlacht, die über die Zukunft der Welt entscheiden sollte...
Arimnestos von Plataea wuchs mit dem Wunsch auf, Bronzeschmied zu werden, wie sein Vater. In den Wirren des Krieges wurde er in eine Stadt des persischen Reiches verschleppt und als Sklave verkauft. Um seine Freiheit zu erlangen, musste er beweisen, dass er kämpfen und töten konnte. Um diese Freiheit zu erhalten, muss er jetzt wieder töten.
Denn die Perser sind im Anmarsch. Ein riesiges Heer, das von König Dareios ausgesandt wurde, um die rebellischen Griechen niederzuschlagen und die Stadt Athen niederzubrennen. In der Ebene von Marathon steht ihnen eine viel kleinere Streitmacht von Athenern und ihren platäischen Verbündeten gegenüber. Eine solch überwältigende Streitmacht zu besiegen, scheint unmöglich. Und doch würde ein Nachgeben die Zerstörung von allem bedeuten, wovon die Griechen geträumt haben.
Im Staub und in der Hitze von Marathon, im Aufeinanderprallen der Schilde und im Ansturm der Speere, inmitten des Donners der Hufe und der Schreie der Sterbenden werden diese Träume ihre härteste Prüfung erfahren - und Arimnestos und seine griechischen Kameraden werden den wahren Preis der Freiheit entdecken.