
Dialogue and the New Cosmopolitanism: Conversations with Edward Demenchonok
Dialog und der neue Kosmopolitismus: Conversations with Edward Demenchonok wendet sich gegen die Doktrin, dass Macht Recht schafft und dass der Zweck der Politik darin besteht, Herrschaft über andere zu errichten, anstatt Gerechtigkeit und ein gutes Leben für alle zu erreichen. Bei der Verfolgung des letztgenannten Ziels betont das Buch die Bedeutung des Dialogs mit Teilnehmern, die die Ansichten und Interessen der anderen ernst nehmen und eine gerechte Lösung anstreben.
In diesem Sinne unterstützt das Buch die Idee des Kosmopolitismus, der - im Gegensatz zum Imperium - die multilaterale Zusammenarbeit und damit das Streben nach einer gerechten Kosmopolis einschließt. Die internationalen Beiträger dieses Bandes mit ihren unterschiedlichen Perspektiven sind alle demselben Ziel verpflichtet. Die von Fred Dallmayr herausgegebenen Kapitel haben die Form von Gesprächen mit Edward Demenchonok, einem bekannten Praktiker der internationalen und interkulturellen Philosophie.
Die Gespräche sind in Teile gegliedert, die die philosophischen, anthropologischen, kulturellen und ethischen Dimensionen des globalen Dialogs betonen. In unserer konfliktreichen Welt ist es inspirierend, dass sich so viele Autoren aus verschiedenen Ländern auf eine gemeinsame Vision einigen.