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The Ambitions of Curiosity: Understanding the World in Ancient Greece and China
In The Ambitions of Curiosity untersucht G. E.
R. Lloyd die Ursprünge und das Wachstum der systematischen Forschung in Griechenland, China und Mesopotamien. Er stellt Fragen wie: Welche Faktoren haben diese Entwicklung gefördert oder gehemmt? Wessen Interessen wurden bedient? Wer legte die Tagesordnung fest? Welche Rolle spielte der Staat bei der Förderung, Unterstützung oder Blockierung der Forschung in Bereichen wie Geschichtsschreibung, Naturphilosophie, medizinische Forschung, Astronomie und Technologie auf all diesen Gebieten? Wie wurde jedes dieser Gebiete in den verschiedenen antiken Gesellschaften definiert und entwickelt? Wie konnten wirklich innovative Denker ihre Zeitgenossen davon überzeugen, ihre Arbeit zu akzeptieren? Drei der Hauptthemen sind erstens die unterschiedlichen Wege, die diese Entwicklungen in China, Griechenland und Mesopotamien nahmen; zweitens die unerwarteten Ergebnisse vieler Forschungsbemühungen; und drittens die Spannungen zwischen staatlicher Kontrolle und individueller Innovation und die verschiedenen Wege, auf denen sie gelöst wurden - Probleme, die in der wissenschaftlichen Forschung bis heute bestehen.
G. E.
R. Lloyd ist Vorsitzender des East Asian History of Science Trust und emeritierter Professor für antike Philosophie und Wissenschaft an der University of Cambridge.
Er hat zahlreiche Bücher verfasst und herausgegeben, darunter Greek Thought (Harvard, 2000) und Hippocratic Writings (Viking, 1984). Er ist Fellow der British Academy und ausländisches Ehrenmitglied der American Academy of Art and Sciences.