Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Autobiography of Benjamin Franklin“ heben die Stärken des Buches hervor, wenn es darum geht, Franklins Charakter, Erfolge und Einsichten zu erforschen, weisen aber auch auf die Einschränkungen hin, die sich aus der Lesbarkeit und der Berichterstattung über spätere Ereignisse ergeben.
Vorteile:Die Leser schätzen Franklins fesselnden Schreibstil, seinen Witz und die wertvollen Lebenslektionen, die die Autobiografie enthält. Die erste Hälfte des Buches, in der sein frühes Leben und seine Kämpfe beschrieben werden, kommt besonders gut an. Viele Rezensenten finden das Buch inspirierend und einen grundlegenden Leitfaden zur Selbstverbesserung, was es auch heute noch relevant macht.
Nachteile:Die Syntax des Buches kann für moderne Leser schwierig sein, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass die letzten Abschnitte weniger fesselnd sind und keinen Einblick in Franklins spätere Leistungen bieten. Außerdem erschweren die physische Aufmachung und die kleine Schriftgröße einiger Ausgaben das Lesen.
(basierend auf 1051 Leserbewertungen)
The Autobiography of Benjamin Franklin: Edited by Frank Woodworth Pine, with notes and appendix. (Aziloth Books)
Dieser Bericht ist ein Klassiker unter den Autobiografien, eine fesselnde und leicht zu lesende Lektüre über einen Mann, der aus bescheidenen Verhältnissen in Boston zu einem hoch angesehenen Staatsdiener, Schriftsteller, Wissenschaftler und Erfinder aufstieg und später eine Schlüsselrolle in der Amerikanischen Revolution und der Gründung der Vereinigten Staaten spielte.
Franklins Autobiografie, die nach seinem Tod veröffentlicht wurde, ist eine unvollendete Sammlung von Memoiren, die er in vier verschiedenen Abschnitten seines Lebens geschrieben hat. Sie beginnt in Form eines Briefes an seinen Sohn William und beschreibt Aspekte seiner Kindheit in Boston in den frühen 1700er Jahren und seinen Umzug nach Philadelphia, wo er eine erfolgreiche Druckerei gründete. Die zahlreichen Beiträge, die er für öffentliche Zwecke leistete, entsprangen einem ausgeprägten Sinn für bürgerliche Pflichten und einer strengen Arbeitsmoral, die Teil seines „Plans zur Erlangung moralischer Vollkommenheit“ war, der im zweiten Abschnitt ausführlich beschrieben wird. Die letzten beiden Abschnitte behandeln sein beeindruckendes politisches und wissenschaftliches Werk und geben dem Leser einen Einblick in die sich entwickelnden Spannungen zwischen den amerikanischen Kolonien und der britischen Krone.
Als Universalgelehrter von unschätzbarem Wert ist Benjamin Franklin eine der am meisten geschätzten Persönlichkeiten des achtzehnten Jahrhunderts.