Bewertung:

Das Buch ist enttäuschend und bleibt hinter den Erwartungen zurück, die John Dunn mit seinen früheren Werken geweckt hat. Es wird kritisiert, dass es schlecht redigiert ist, redundante Informationen enthält und eine umfassende Diskussion über Schlüsselthemen der politischen Theorie, insbesondere der Repräsentation, vermissen lässt.
Vorteile:Enthält einige faszinierende historische Einblicke.
Nachteile:⬤ Schlecht redigiert, mit übermäßigem Füllmaterial und Wiederholungen
⬤ wichtige Themen der politischen Theorie wie Republiken und Repräsentation werden nicht behandelt
⬤ verwirrende Konzepte wie „Egoismus“ werden vorgestellt
⬤ die Legitimationskrise der Demokratie wird nicht angemessen behandelt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Setting the People Free: The Story of Democracy, Second Edition
Warum ist die Demokratie - als Wort und als Idee - in der politischen Vorstellungswelt so präsent, obwohl sie so oft missbraucht und missverstanden wurde? In Setting the People Free werden zunächst die Wurzeln der Demokratie von einem improvisierten Heilmittel für ein lokales griechisches Problem vor 2.500 Jahren über ihre Beinahe-Ausrottung bis hin zu ihrer Wiedergeburt inmitten der Kämpfe der Französischen Revolution nachgezeichnet.
Der berühmte politische Theoretiker John Dunn zeichnet dann die langsame, aber beharrliche Metamorphose der Demokratie in den nächsten 150 Jahren und ihren scheinbar überwältigenden Triumph nach 1945 nach. Er untersucht die Unterschiede und die außergewöhnlichen Kontinuitäten, die moderne demokratische Staaten mit ihren griechischen Vorläufern teilen, und erklärt, warum die Demokratie bei den einen intellektuelle und moralische Verachtung und bei den anderen lebenswichtige Loyalität hervorruft.
Mit einem neuen Vorwort und einer neuen Schlussfolgerung, die dieses bahnbrechende Werk fest in der Gegenwart verankern, ist Setting the People Free ein einzigartiger und brillanter Bericht über eine außergewöhnliche Idee.