Bewertung:

Diese Sammlung von Rezensionen präsentiert eine gemischte Perspektive auf Dunns Einführung in John Locke. Während einige Leser das Buch als hilfreiche und umfassende Einführung in Lockes Einfluss auf das politische und pädagogische Denken empfinden, kritisieren andere den Schreibstil und die Klarheit, die es schwierig machen, Lockes Ideen zu verstehen. Das Buch wird für seinen historischen Kontext geschätzt, aber es wird als Mangel an klaren Erklärungen und Kohärenz in der Darstellung von Lockes Philosophie angesehen.
Vorteile:⬤ Bietet eine solide Einführung in die Bedeutung von John Locke für das politische und erkenntnistheoretische Denken.
⬤ Bietet historischen Kontext und skizziert die Komplexität von Lockes Ideen.
⬤ Ermutigt zum weiteren Studium von Lockes Schriften.
⬤ Anerkannt für seine wissenschaftliche Tiefe und seinen Platz in der Reihe 'Very Short Introductions'.
⬤ Einige Leser schätzen die Verbindung zwischen Lockes Ideen und der amerikanischen Bildung.
⬤ Der Schreibstil wird oft als undurchsichtig und verworren kritisiert, was es schwierig macht, Lockes Philosophie zu verstehen.
⬤ Viele setzen ein Hintergrundwissen voraus, das Laien abschreckt.
⬤ Der Text enthält sich wiederholende Elemente und es fehlt an klaren Erklärungen für Schlüsselkonzepte.
⬤ Einige sind der Meinung, dass Dunns kritische Haltung gegenüber Locke die Darstellung seiner Ideen untergräbt.
⬤ Kritiker meinen, dass die historischen Details den Fokus auf Lockes Philosophien überschatten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Locke: A Very Short Introduction
John Locke (1632-1704), einer der größten englischen Philosophen des späten siebzehnten und frühen achtzehnten Jahrhunderts, argumentierte in seinem Meisterwerk An Essay Concerning Human Understanding, dass unser Wissen auf Erfahrung beruht und uns hauptsächlich durch unsere Sinne erreicht; doch seine Botschaft wurde merkwürdigerweise missverstanden.
In diesem Buch zeigt John Dunn, wie Locke zu seiner Erkenntnistheorie gelangte und wie seine Darlegung der liberalen Werte von Toleranz und verantwortungsvoller Regierung das Rückgrat des aufgeklärten europäischen Denkens des 18. Jahrhunderts bildete.