Bewertung:

Das Buch „The Cunning of Unreason“ von Dunn soll Einblicke in das politische Denken geben, aber sein dichter und komplexer Prosastil macht es für den allgemeinen Leser schwierig. Auch wenn es Momente der Klarheit gibt, insbesondere bei Fallstudien wie Margaret Thatchers Regierungsführung, finden viele Leser die Sprache zu kompliziert und den Text unzugänglich. In einigen Rezensionen wird das Buch für seinen interessanten Inhalt gelobt, doch letztlich wird der Leser aufgrund seiner hochtrabenden Sprache und seines mangelnden Engagements enttäuscht.
Vorteile:Umfassende Kenntnisse der politischen Theorie, aufblitzende Einsichten und Witz, interessante Fallstudien, die besser lesbar sind.
Nachteile:Dichte und komplexe Prosa, schwer zu verstehen, nicht für den allgemeinen Leser geeignet, hält nicht, was es verspricht, manche finden es intellektuell nicht fesselnd.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Cunning of Unreason: Making Sense of Politics
John Dunn ist der Gründervater der Cambridge-Schule, die einen Ansatz zur politischen Theorie eingeführt hat, der die Bedeutung des historischen Kontextes bei der Bildung und Interpretation von Argumenten und Ideen betont.
The Cunning of Unreason ist ein überzeugendes Plädoyer für die Anwendung des Ansatzes der Cambridge-Schule auf das aktuelle politische Klima. Dunn betont den mäßigenden Einfluss aktueller sozialer und politischer Umstände sowie die anhaltende Relevanz großer politischer Denker von Aristoteles bis Marx und geht auf aktuelle Debatten über Demokratie, Korruption, Globalisierung und den jüngsten Trend zum Konservatismus ein.