Bewertung:

Thomas Moores Buch „The Eloquence of Silence“ (Die Eloquenz der Stille) erforscht das tiefgründige Konzept der Leere durch eine Sammlung von prägnanten Geschichten, Reflexionen und Einsichten. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, Ruhe zu erzeugen, Weisheit zu vermitteln und zur Kontemplation einzuladen, was es zu einer beruhigenden Lektüre macht, die sich für verschiedene Lebensphasen eignet. Das Buch spricht all jene an, die ein tieferes Verständnis von Stille und Leere inmitten des Chaos des modernen Lebens suchen.
Vorteile:Das Buch wird für seine aufschlussreichen und beruhigenden Überlegungen zur Leere, seine fesselnde Erzählweise und seine Fähigkeit, Raum für Kontemplation zu schaffen, gelobt. Die Leserinnen und Leser genießen die vielschichtigen Erzählungen, die Tiefe bieten und dennoch zugänglich sind. Die kurzen Kapitel machen das Buch leicht lesbar, und viele finden es bereichernd, wenn sie es regelmäßig lesen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Nachteile:Manche Leserinnen und Leser mögen die Kommentare manchmal überflüssig finden und ziehen es vor, die Geschichten direkt aufzunehmen. Außerdem könnte das Thema der Leere und Stille nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen, was bei denjenigen, die einen aktiveren oder erfüllteren Ansatz für ihr persönliches Wachstum suchen, zu einem Gefühl der Frustration führen könnte.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
The Eloquence of Silence: Surprising Wisdom in Tales of Emptiness
Ein 30-jähriger Bestsellerautor und Lehrer liefert ein provokantes und überzeugendes Plädoyer für eine einfachere, leichtere Art und Weise, sich durch das Leben und die Welt zu bewegen, indem er sich den Frieden, die Ruhe und die Weite der Leere zu eigen macht.
Leere hat einen schlechten Ruf und wird oft mit Mangel assoziiert. Aber der verehrte Autor Thomas Moore lernte eine andere Lektion über die Leere, als er zum ersten Mal auf eine Buchtournee ging, um sein Care of the Soul zu promoten. Das Buch wurde ein klassischer Bestseller, aber anfangs wurde Moore oft von leeren Buchläden empfangen, ohne die Hunderte von Menschen, die bald zu seinen Auftritten kommen würden. Moore lernte eine Lektion in dem, was in der indischen Philosophie als sunyata bekannt ist, eine Art, die Leere zu beobachten und sogar zu umarmen. Natürlich würden wir alle sofortiges Lob und Anerkennung vorziehen. Aber das Leben funktioniert nicht so. Wie Moore wortgewandt und unter Rückgriff auf spirituelle Traditionen, Volksmärchen, Literatur und sein eigenes Leben zum Ausdruck bringt, sind Räume der Leere oder des Mangels oft unsere größten Lehrer. Die leeren Stellen in einem Kunstwerk oder Musikstück oder die kargen Teile einer Landschaft sind ebenso beredt wie die überfüllten.
Moore gibt uns sanft zu bedenken, dass unser ständiges Multitasking uns vielleicht nicht weiterbringt. Einen Podcast zu hören, während wir spazieren gehen, oder eine E-Mail zu lesen, während wir einen Kinderwagen schieben, kann bedeuten, dass wir das Herz und die Seele dessen verpassen, was um uns herum ist und uns jederzeit zur Verfügung steht, unabhängig von unseren Umständen. Wenn wir uns der allgegenwärtigen Leere in unserer Welt und in unserem eigenen Leben bewusst werden und sie annehmen, wenn wir täglich die stille Weite erkennen, dann ist das kein Rückzug aus der Realität, sondern ein reiches und erfülltes Willkommen für all das, was am bedeutungsvollsten und realsten ist.