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Creating the Twentieth Century: Technical Innovations of 1867-1914 and Their Lasting Impact
Der Zeitraum zwischen 1867 und 1914 ist der größte Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit seit der Entstehung sesshafter Agrargesellschaften: die Zeit, in der eine expansive Zivilisation entstand, die auf der Synergie von Brennstoffen, Wissenschaft und technischen Innovationen beruhte. Am Anfang standen in den 1870er Jahren das Dynamit, das Telefon, der fotografische Film und die ersten Glühbirnen.
In den 1880er Jahren erreichte die Entwicklung ihren Höhepunkt: Elektrizitätswerke, Elektromotoren, Dampfturbinen, das Grammophon, Autos, Aluminiumproduktion, luftgefüllte Gummireifen und Spannbeton. In der Zeit nach 1900 entstanden die ersten Flugzeuge, Traktoren, Radiosignale und Kunststoffe, Neonröhren und Fließbandproduktion. Dieses Buch ist eine systematische, interdisziplinäre Darstellung der Geschichte dieses Ausflusses des europäischen und amerikanischen Intellekts und seiner wahrhaft epochalen Folgen.
Es befasst sich eingehend mit vier grundlegenden Kategorien dieser epochalen Innovationen: Entstehung, Verbreitung und Standardisierung elektrischer. Systeme; die Erfindung und rasche Einführung von Verbrennungsmotoren; das beispiellose Tempo neuer chemischer Synthesen und Werkstoffsubstitutionen; und die Geburt eines neuen Informationszeitalters.
An diese Kapitel schließt sich eine Bewertung der dauerhaften Auswirkungen dieser Fortschritte auf das 20. Jahrhundert an, d.
h. die Schaffung von Hochenergiegesellschaften mit Massenproduktion, die auf die Verbesserung des Lebensstandards ausgerichtet sind.