Bewertung:

Das Buch ist ein raffiniertes Krimiabenteuer, das in der Zeit des Kalten Krieges spielt und sich hauptsächlich auf die weiblichen Charaktere Hetta und Lucia anstelle der Hauptfigur der Serie, Julia Probyn, konzentriert. Trotz einiger Kritikpunkte am Schreibstil und Tempo schätzen viele Leser das nostalgische Setting und die Entwicklung der Figuren. Die Handlung umfasst Themen wie Spionage und diplomatische Belange, mit malerischen Beschreibungen von Spanien und Portugal.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung an interessanten Schauplätzen (Spanien und Portugal).
⬤ Starke Charakterentwicklung und Darstellung der weiblichen Protagonisten.
⬤ Nostalgischer Reiz für Leser, die mit der Serie vertraut sind.
⬤ Gute Darstellung der sozio-politischen Atmosphäre der Zeit, insbesondere der Spannungen des Kalten Krieges.
⬤ Der Schreibstil wird als ruhig und weniger spannend empfunden, es fehlt an Dringlichkeit.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als vergesslich und nicht besonders ausgeprägt.
⬤ Antiamerikanische Gefühle sind vorhanden, richten sich aber gegen einfache Charaktere.
⬤ Einige Kritiken beschreiben die Erzählung als langweilig, mit einigen Schwächen in der Geschichte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Episode At Toledo: A Julia Probyn Mystery, Book 6
In der wunderschönen Landschaft Portugals soll die ehemalige britische Geheimagentin Julia Probyn an einer königlichen Hochzeit teilnehmen. Doch ihre frühere Bekannte, die junge ungarische Flüchtlingsgräfin Hetta P loczy, verwickelt die beiden unwissentlich in eine Intrige des Kalten Krieges.
Nachdem Hetta versehentlich ein kommunistisches Komplott zur Ermordung eines amerikanischen Admirals in Spanien aufgedeckt hat, ist sie erneut eine gebrandmarkte Frau und muss nach Portugal fliehen. Doch selbst in der beschaulichen Schönheit von Gralheira lauert die Gefahr.
Zum Pech der Attentäterinnen sind diese Frauen keine Unbekannten in Sachen Gefahr. In Die Episode von Toledo, dem sechsten Buch der Reihe, trifft Julia auf Hetta und Luzia und vereint damit alle Heldinnen der Julia-Probyn-Krimis.