Bewertung:

Die Kritiken zu „Peking Picnic“ von Ann Bridge sind gemischt. Einige schätzen die lebendige Beschreibung und den Charme der Erzählung, während andere den Realismus und die Darstellung der Charaktere kritisieren.
Vorteile:Ann Bridges Schreibstil wird als charmant und detailliert beschrieben und bietet einen interessanten Einblick in das diplomatische Leben im China der 1930er Jahre. Die Charaktere und Schauplätze werden als faszinierend und fesselnd beschrieben, und einige Rezensenten fanden den Roman fesselnd und unterhaltsam.
Nachteile:Kritiker bemängeln den Elitismus der Figuren und die unrealistische Darstellung der sozialen Dynamik, insbesondere in Bezug auf die Rassenfrage. Einige Leser finden das Tempo langsam und die Erzählung schwerfällig, was das Vergnügen schmälert. Andere sind der Meinung, dass das Buch nicht gut gealtert ist und es ihm an Tiefe in der Charakterentwicklung mangelt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Peking Picnic
Peking in den 1930er Jahren - eine alte Stadt der Kriegsherren, umgeben von einem brutalen Bürgerkrieg, und ein Ort von erlesener Schönheit. Laura Leroy, die durch ihre Heirat mit einem Diplomaten weit von zu Hause entfernt ist, lebt zwischen England und der sozialen Farce des Diplomatenlebens in Peking.
Als eine Gruppe von Auswanderern eine Expedition zum großen Kloster Chieh T'ai Ssu unternimmt, sind sie von der außergewöhnlichen blühenden Schönheit der chinesischen Landschaft im Frühling berauscht. Laura fühlt sich zu Vinstead hingezogen, einem Mann, der sie an die grünen Felder und Türme erinnert, die sie in Oxford hinter sich gelassen hat. Doch fernab von den Freuden der Cocktails und Picknickpartys kommt es zu einem schockierenden Zusammenstoß, der die Sicherheit ihrer zerbrechlichen Gesellschaft bedroht.
Peking Picnic ist ein fesselnder Roman, in dem Ann Bridge das unruhige Gleichgewicht des Lebens zwischen zwei Welten, zwischen Ost und West, zwischen dem alten China und dem aufstrebenden neuen China beschreibt.