Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Mord des Jahrhunderts: The Gilded Age Crime that Scandalized a City and Sparked the Tabloid Wars“ (Das Verbrechen des goldenen Zeitalters, das eine Stadt skandalisierte und die Boulevardpresse auf den Plan rief) zeigen eine Mischung von Meinungen über den Inhalt, das Tempo und den Schreibstil. Während einige Leser das Buch als eine faszinierende und unterhaltsame Erforschung eines sensationellen Mordfalls und der daraus resultierenden Boulevardkriege empfanden, kritisierten andere das Tempo, den unzusammenhängenden Schreibstil und den Mangel an fesselnder Spannung.
Vorteile:Den Lesern gefielen die historischen Einblicke, die detaillierte Darstellung der Medienlandschaft im New York des 19. Jahrhunderts und die unterhaltsame Erzählung rund um den grausamen Mordfall. Viele fanden das Buch gut recherchiert und reich an historischen Details, was es zu einer interessanten Lektüre für alle macht, die sich für den Boulevardjournalismus und die Entwicklung der Zeitungsindustrie in dieser Zeit interessieren.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit dem Tempo und dem Fluss der Erzählung hin und merkten an, dass der große Abschnitt mit Verweisen und Anmerkungen das Leseerlebnis störte. Einige Leser waren der Meinung, dem Buch fehle es an Spannung und es fessle sie nicht so sehr wie vergleichbare Werke anderer Autoren. Außerdem überschattete der Fokus auf die Boulevardkriege und den Boulevardjournalismus manchmal die eigentliche Mordgeschichte, was zu Desinteresse an Teilen des Textes führte.
(basierend auf 225 Leserbewertungen)
The Murder of the Century: The Gilded Age Crime That Scandalized a City and Sparked the Tabloid Wars
Kein Autor bringt unser Interesse am Zusammentreffen von Hoffnung, Exzentrik und der Zeitlosigkeit des Kühnen und Seltsamen besser zum Ausdruck als Paul Collins." --DAVE EGGERS
Auf Long Island findet ein Farmer einen Ententeich, der rot vor Blut ist. In der Lower East Side entdecken zwei Jungen, die an einem Pier spielen, einen schwimmenden menschlichen Torso, der fest in Öltuch eingewickelt ist. Blaubeerpflücker in der Nähe von Harlem stolpern in einem überwucherten Graben über sauber abgetrennte Gliedmaßen. Überall in New York tauchen Hinweise auf ein grausames Verbrechen auf, aber die Polizei ist ratlos: Es gibt keine Zeugen, keine Motive, keine Verdächtigen.
Die grausigen Funde, die am Nachmittag des 26. Juni 1897 begannen, stürzten die Ermittler.
kopfüber in den rätselhaftesten Mordfall der damaligen Zeit. Die Medienmogule Joseph Pulitzer und William Randolph Hearst stürzten sich auf den Fall und machten ihn zu einem Publicity-Zirkus. Der Mord wurde auf dem Times Square nachgestellt, bewaffnete Reporter lauerten den Verdächtigen in den Straßen von Hell's Kitchen auf, und ein unwahrscheinliches Trio - ein vom Pech verfolgter Polizist, ein junger Reporter und ein exzentrischer Professor - versuchten, das Verbrechen aufzuklären.
Daraus entwickelte sich eine sensationelle Dreiecksbeziehung und ein noch sensationellerer Prozess: ein beispielloser Mordfall, der sich auf Indizienbeweise um ein Opfer stützte, das die Polizei nicht mit Sicherheit identifizieren konnte und von dem die Verteidigung behauptete, es sei nicht einmal tot. Der Mord des Jahrhunderts ist eine spannende Geschichte, die das Amerika des Goldenen Zeitalters heraufbeschwört und eine farbenfrohe Nachbildung der Boulevardkriege darstellt, die die Medien bis heute beherrschen.