Bewertung:

Philip Yanceys „The Question That Never Goes Away“ befasst sich mit dem komplexen Thema des Leidens und der Suche nach Sinn inmitten von Tragödien. Das Buch gibt keine einfachen Antworten, sondern ermutigt die Leser, ihre Fragen und Gefühle in Bezug auf das Leiden anhand von Geschichten aus dem wirklichen Leben zu erforschen. Viele schätzen Yanceys einfühlsame Perspektive und seine Fähigkeit, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen. Einige Leser finden jedoch, dass es dem Buch an neuen Einsichten und umfassenden biblischen Antworten mangelt.
Vorteile:⬤ Nachdenkliche Erforschung des Leidens und seiner Bedeutung.
⬤ Einfühlsames Schreiben, das den Leser mitreißt.
⬤ Verwendet Geschichten aus dem wirklichen Leben von verschiedenen tragischen Ereignissen.
⬤ Ermutigt die Leser, sich mit tiefgreifenden Fragen auseinanderzusetzen, ohne einfache Antworten zu geben.
⬤ Bietet einen hoffnungsvollen Ausblick auf das Leiden und die Gegenwart Gottes.
⬤ Geeignet für Gruppendiskussionen und persönliches Nachdenken.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch im Vergleich zu Yanceys früheren Werken wenig neue Erkenntnisse bietet.
⬤ Nicht genug Betonung der Heiligen Schrift oder biblischer Antworten für diejenigen, die einen theologischen Rahmen suchen.
⬤ Einige fanden, es sei eine schnellere Lektüre ohne tiefgreifende Offenbarungen.
⬤ Kritiker weisen darauf hin, dass sich die Themen für diejenigen, die mit Yanceys früheren Werken vertraut sind, wiederholen könnten.
(basierend auf 173 Leserbewertungen)
The Question That Never Goes Away
Warum lässt Gott Leiden zu?
In seinem klassischen Buch Wo ist Gott, wenn es weh tut gab Philip Yancey uns die Erlaubnis zu zweifeln, Gründe, den Glauben nicht aufzugeben, und praktische Möglichkeiten, verletzten Menschen die Hand zu reichen.
In dieser Fortsetzung, die 30 Jahre später geschrieben wurde, greift Yancey unseren Schrei "Warum, Gott? "angesichts der zunehmenden Gewalt und Naturkatastrophen auf der ganzen Welt. Es ist ein Schrei, den viele von uns jedes Jahr mit größerer Dringlichkeit erheben, wenn wir fassungslos vor den Katastrophen stehen, die unsere Welt, unsere Gemeinschaften und unser persönliches Leben verwüsten.
Yancey räumt ein, dass Christen auf das Problem des Schmerzes und der Trauer nicht immer mit Gnade reagiert haben, und hilft uns, inmitten des tiefsten Leids einen Sinn zu finden. The Question That Never Goes Away" ist eine tiefe und persönliche Reflexion über die Art und Weise, wie das Leiden unseren Glauben sowohl herausfordert als auch bestätigt, und wie wir auf die Existenz des Bösen auf eine Weise reagieren können, die es nicht abtut.
"Im Angesicht des Leids reichen Worte nicht aus. Wir brauchen etwas mehr: das fleischgewordene Wort, den tatsächlichen lebendigen Beweis, dass Gott uns nicht verlassen hat, dass er unsere Not teilt", schreibt Yancy. Diesen Beweis finden wir in Jesus, dessen eigene Geschichte eine Geschichte des freiwillig angenommenen Leidens ist. Keine andere Religion hat dieses Modell eines Gottes, der sich so tief und mitfühlend mit der Menschheit identifiziert - und das verändert unsere Sichtweise und unsere Reaktion darauf.
Philip Yancey hat den Lesern wieder einmal eine kraftvolle Antwort auf einige der schwierigsten Fragen gegeben, die uns in diesem Leben nie verlassen werden.