Bewertung:

Insgesamt wird „Die Freiheit des Willens“ von Jonathan Edwards für seinen Tiefgang und seine theologischen Einsichten hoch geschätzt, insbesondere in Bezug auf die Natur des freien Willens und seine Beziehung zu Gottes Souveränität. Das Buch ist für seine Komplexität bekannt, die eine sorgfältige Lektüre und Kontemplation erfordert. Viele Leserinnen und Leser empfehlen es allen, die ein tieferes Verständnis dieser Konzepte anstreben, trotz seines anspruchsvollen Charakters und seiner älteren Sprache. Zu den Kritikpunkten gehören jedoch die Dichte des Buches, mögliche Publikationsfehler und die Schwierigkeiten, den Argumenten ohne Vorkenntnisse des Kontextes zu folgen.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende Einsichten in den freien Willen und die göttliche Souveränität.
⬤ Ermutigt zu tiefem Nachdenken und Meditation über die Konzepte.
⬤ Sehr empfehlenswert für ernsthafte Leser der Theologie.
⬤ Ausgezeichnete Widerlegung der arminianischen Argumente.
⬤ Inspirierender und erhellender Inhalt für echte Christen.
⬤ Komplexe und dichte Sprache kann schwer verständlich sein.
⬤ Einige Ausgaben weisen erhebliche typographische Fehler auf.
⬤ Erfordert intensive Konzentration und Engagement, um vollständig zu verstehen.
⬤ Kann ohne vorherigen Kontext keine klare Zusammenfassung von Edwards' Ansichten bieten.
⬤ Langatmig und kann viel Zeit zum Lesen erfordern.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Freedom of the Will
Jonathan Edwards war ein führender christlicher Erweckungsprediger des 18. Jahrhunderts: In diesem Buch erklärt er, wie Gott die Fehler des Menschen repariert und erlöst, indem er eine Erweiterung des freien Willens des Menschen ist.
In dieser großartigen und anregenden Abhandlung nutzt Edwards seine Kenntnisse in Theologie und Philosophie, um eine überzeugende Untersuchung der menschlichen Seele zu liefern. Er stellt viele ergreifende Fragen über das Wesen des Menschen, die Definition der Sünde und das Verhältnis von Freiheit und Moral. Im Mittelpunkt seines Diskurses steht Gott, dessen allwissendes und allbeobachtendes Wesen das Verhalten des Menschen durchdringt und ihm gerechte Zwänge auferlegt.
Edwards argumentiert, dass Gottes göttlicher Wille ein notwendiger und untrennbarer Bestandteil des Menschseins ist; er formt und leitet das Schicksal des Einzelnen. Die Vernunft des Menschen verblasst im Vergleich zu den wesentlichen Wahrheiten des göttlichen Willens in Bezug auf Moral und Wille. Die überzeugenden Darlegungen des Autors, die durch Verweise auf die Heilige Schrift untermauert werden, haben dazu beigetragen, dass dieses Buch zu einem Klassiker der frühchristlichen Literatur in Nordamerika geworden ist.
Heute ist Jonathan Edwards als einer der bedeutendsten Kirchenmänner seiner Zeit bekannt, dessen unermüdliches Schreiben und Predigen das Christentum in den Kolonien, die später zu den Vereinigten Staaten wurden, stärkte.