Bewertung:

Das Buch „Die Freiheit des Willens“ von Jonathan Edwards wird wegen seiner tiefgreifenden Einsichten in die Beziehung zwischen dem menschlichen Willen und der Souveränität Gottes hoch geschätzt. Die Leserinnen und Leser stellen jedoch fest, dass das Buch aufgrund seiner Komplexität, der dichten Sprache und der Notwendigkeit konzentrierter Aufmerksamkeit, um die Argumente vollständig zu erfassen, eine anspruchsvolle Lektüre ist. Trotz dieser Herausforderungen finden viele, dass sich die Mühe lohnt, da sie die Tiefe und Brillanz von Edwards' Argumenten zu schätzen wissen.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende Einsichten in den menschlichen Willen und die göttliche Souveränität.
⬤ Äußerst fesselnd und intellektuell anregend.
⬤ Ermutigt zu tiefer Kontemplation und zum erneuten Lesen für ein besseres Verständnis.
⬤ Zeitlose Relevanz für zeitgenössische Diskussionen über den freien Willen.
⬤ Hat das Potenzial, komplexe theologische Konzepte zu klären.
⬤ Komplex und dicht, erfordert erhebliche geistige Anstrengung.
⬤ Veraltete Sprache kann das Verständnis erschweren.
⬤ Manche Leser finden es mühsam und schwierig, dem Buch zu folgen.
⬤ Es wird über Probleme bei der Veröffentlichung berichtet, z. B. Tippfehler und Formatierungsprobleme.
⬤ Kann für diejenigen, die mit dem Kontext der Argumente nicht vertraut sind, schwierig sein.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Freedom of the Will
Der zu Recht berühmte theologische Klassiker von Jonathan Edwards wurde erstmals 1754 veröffentlicht und befasst sich mit dem freien Willen des Menschen und seinen zahlreichen wichtigen philosophischen Implikationen. Besitzen wir tatsächlich einen freien Willen? Wenn ja, wie kann Gott dann Wissen über zukünftige Ereignisse haben? Und wenn die Antwort nein lautet, können Menschen dann jemals gerecht für ihre bösen Handlungen bestraft werden, die per Definition durch Gottes Willen vorherbestimmt sind? Edwards' tiefgreifende Analyse des Themas eröffnet eine ganze Reihe weiterer, zutiefst bedeutsamer Konzepte und Fragen: Wie wirkt sich Gottes Vorauswissen über alle Ereignisse auf unsere Vorstellungen von Moral aus: Was ist Sünde? Verändert die Absicht den Wert unserer Handlungen in Laster und Tugend? Kann die Gottheit Böses tun?
Edwards argumentiert, dass Gottes Vorauswissen Determinismus erfordert und dass der menschliche Wille daher zwar nicht völlig autonom sein kann, der Mensch aber dennoch die Fähigkeit besitzt, zu sündigen oder von der Sünde abzusehen. Gott strebt das größtmögliche Gut an und lässt die Sünde nur deshalb zu, um dieses Ziel zu erreichen.
Dieses lobenswerte Ziel.
Freiheit des Willens' machte Jonathan Edwards zum größten amerikanischen Philosophen seiner Zeit. Auch im 21. Jahrhundert ist dieses fesselnde Werk noch immer umstritten und wird heftig diskutiert, um den modernen Leser zu stimulieren und herauszufordern.