Bewertung:

Jonathan Edwards' „Freiheit des Willens“ wird von den Lesern als komplexes und tiefgründiges Werk empfunden, das tiefes Nachdenken und geistige Anstrengung erfordert. Während viele die theologischen Einsichten von Edwards schätzen, insbesondere in Bezug auf die Beziehung zwischen göttlicher Souveränität und menschlichem Willen, haben andere Schwierigkeiten mit der dichten Sprache und der komplizierten Argumentation des Buches. Insgesamt wird es als wertvolle Lektüre für diejenigen angesehen, die sich ernsthaft mit Theologie beschäftigen, auch wenn es vielleicht nicht für jeden zugänglich ist.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und zum Nachdenken anregende Einsichten über den Willen des Menschen und die Souveränität Gottes.
⬤ Ermutigt zu tiefem Denken und Nachdenken und wird für seine intellektuelle Strenge geschätzt.
⬤ Bietet eine gründliche und stichhaltige Argumentation, die für den Leser erhellend sein kann.
⬤ Gilt als theologischer Klassiker, der für ein ernsthaftes theologisches Studium unerlässlich ist.
⬤ Die Qualität der Publikation wurde positiv hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf Layout und Präsentation.
⬤ Komplexer und dichter Schreibstil, der schwer verständlich sein kann.
⬤ Die veraltete Sprache kann das Verständnis erschweren und erfordert eine sorgfältige Lektüre.
⬤ Einige Ausgaben weisen Druck- und Tippfehler auf, die vom Inhalt ablenken können.
⬤ Könnte für Leser, die nicht mit den theologischen Debatten oder früheren Werken, die besprochen werden, vertraut sind, überwältigend sein.
⬤ Erfordert erhebliche Aufmerksamkeit und geistige Anstrengung und ist daher für Gelegenheitsleser weniger geeignet.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Freedom of the Will
Jonathan Edwards (1703-58), einer der bedeutendsten philosophischen Theologen Amerikas, war eine zentrale Figur der ersten großen Erweckung in Neuengland. Berühmt für seine aufrüttelnden Predigten, hat Edwards nach wie vor einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Religion, und diese eingehende Analyse der calvinistischen Überzeugungen stellt seinen wichtigsten Beitrag zum christlichen Denken dar.
Römer 9,16 (Es liegt nicht an dem, der will) dient als Text für Edwards' Untersuchung der Natur und des Zustands des menschlichen Willens. Diese Streitschrift, die 1754 geschrieben wurde, als der Autor als Missionar bei den amerikanischen Ureinwohnern tätig war, wirft zeitlose Fragen über Verlangen, Wahlmöglichkeiten, Gut und Böse auf.
Edwards stellt die gegensätzlichen Ansichten der Calvinisten und Arminianer über den freien Willen einander gegenüber und geht auf Fragen im Zusammenhang mit Gottes Vorherwissen, Determinismus und moralischem Handeln ein. Seine zahlreichen Zitate aus der Heiligen Schrift sowie aus den Werken von Denkern der Aufklärung regen zum Nachdenken über den gefallenen Zustand des Menschen und die Suche nach Erlösung an.