Bewertung:

Das Buch ist eine komplexe Erzählung, die Themen der Spiritualität, des Okkulten und der menschlichen Beziehungen durch die Linse des Tarot miteinander verwebt. Es ist eine anspruchsvolle Lektüre mit mehreren Bedeutungsebenen, die den Leser oft verwirrt, aber auch neugierig auf die tieferen Botschaften macht, die darin enthalten sind. Die Entwicklung der Geschichte erfordert Geduld, da die Auflösung erst spät im Verlauf der Handlung erfolgt.
Vorteile:Der Roman enthält reichhaltige, zum Nachdenken anregende Themen, die das Tarot mit der christlichen Theologie verbinden und eine einzigartige Perspektive bieten. Viele Leserinnen und Leser schätzen Williams' Schreibstil und seine Fähigkeit, eine fesselnde, atmosphärische Erzählung zu gestalten, die tiefere existenzielle Fragen anspricht. Die Geschichte wird für ihre Originalität und ihren Tiefgang gelobt, was sie zu einer faszinierenden Lektüre für alle macht, die gerne geistreiche Literatur lesen. Auch die Qualität der gedruckten Ausgabe wird von einigen positiv hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser empfinden den Schreibstil als anspruchsvoll und bemängeln lange, verschachtelte Absätze, die die Lesbarkeit behindern. Es gibt Beschwerden über eine fehlende Charakterentwicklung und unzusammenhängende Handlungselemente, was dazu führt, dass einige das Gefühl haben, dass die Geschichte keine kohärente oder fesselnde Erfahrung bietet. Darüber hinaus wurden Probleme mit der schlechten Druckqualität und der kleinen Schriftgröße in bestimmten Ausgaben hervorgehoben, die das Lesevergnügen beeinträchtigen.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Greater Trumps
Der Roman „Die großen Trümpfe“ wurde erstmals 1932 von dem britischen Schriftsteller Charles W. S.
Williams veröffentlicht. Im Kern ist es eine Geschichte darüber, wie man die ursprünglichen Tarot-Karten verwendet, um die Bedeutung aller kosmischen Vorgänge zu erahnen. Sie ist durchgehend mit wunderschönen Bildern eines Tarot-Kartenspiels illustriert, das ursprünglich von dem französischen Graveur und Kartenmacher Claude Bardel im Jahr 1751 entworfen wurde.
Charles Walter Stansby Williams (1886 - 1945) war ein britischer Theologe, Romanautor, Dichter, Dramatiker und Literaturkritiker. Er war auch Mitglied der „The Inklings“, einer literarischen Diskussionsgruppe, die mit der Universität Oxford, England, verbunden war. Es handelte sich dabei ausschließlich um Literaturliebhaber, die sich für die Vorzüge der Erzählung in der Belletristik einsetzten und sich auf das Schreiben von Fantasy konzentrierten.
Er erhielt ein Stipendium für das University College London, musste es aber 1904 wieder verlassen, weil er sich die Studiengebühren nicht leisten konnte. Andere bemerkenswerte Werke dieses Autors sind: „The Greater Trumps“ (1932), ‚War in Heaven‘ (1930) und ‚The Place of the Lion‘ (1931). Dieser Band ist für Liebhaber der Fantasy-Literatur sehr zu empfehlen und würde eine fantastische Ergänzung für jede Sammlung darstellen.
Viele alte Bücher wie dieses sind immer seltener und teurer. Aus diesem Grund veröffentlichen wir diesen Band jetzt in einer erschwinglichen, modernen und hochwertigen Ausgabe mit dem Originaltext und den Originalbildern neu.