Bewertung:

In dem Buch geht es um Jack, einen selbstverliebten Schurken, der durch seine eigene Arroganz und sein Pech immer wieder in gefährliche Situationen gerät. Während einige Leser seine Eskapaden und den Humor seiner Missgeschicke genießen, finden andere seinen Charakter unsympathisch und den Erzählstil langweilig.
Vorteile:Spannende Charakterdynamik, Humor in Jacks Missgeschicken, interessanter historischer Hintergrund, unterhaltsamer Schurkencharakter und farbenfrohe Beschreibungen.
Nachteile:Jacks Charakter ist zunehmend unsympathisch und entwickelt sich nicht weiter, die Erzählweise kann bis zur Absurdität übertrieben wirken, und manche Leser finden den inneren Monolog ermüdend.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Merchant Murderers
Hervorragend... eine rasante und fesselnde Handlung" - Publishers Weekly Starred Review
August, 1556. Jack Blackjack hat einen einfachen Auftrag: Er muss zurück nach Hause in sein geliebtes London. Das sollte doch einfach sein, oder? Falsch gedacht. Er hat es bis nach Exeter geschafft, aber bevor er sich in dieser höllischen Stadt ein frisches Pferd besorgen kann, muss er sich mit einem toten Priester, skrupellosen Dieben und einem hinterhältigen Dekan auseinandersetzen, der Jack unbedingt loswerden will. Das passt Jack ganz gut - er will weg!
Als der reiche Kaufmann Wolfe ihm anbietet, auf dem Seeweg nach London zu reisen, ergreift Jack die Chance ... und begibt sich unwissentlich in weitere Gefahr! Mit Dieben, Piraten und potenziellen Mördern auf Schritt und Tritt - wem kann Jack vertrauen? Wird er die Wahrheit hinter dem toten Priester und den verschwundenen Handelsschiffen herausfinden? Aber was noch wichtiger ist: Wird er es jemals mit intaktem Geldbeutel und intakten Gliedmaßen nach London zurückschaffen?
Die Bloody Mary-Serie spielt während der kurzen, aber äußerst unruhigen Regierungszeit von Königin Maria I., der älteren Halbschwester der späteren Elisabeth I. (1553-1558), und hat den amoralischen ehemaligen Handtaschendieb, der zum bezahlten Mörder wird, Jack Blackjack, als feigen, lüsternen und doch seltsam sympathischen Amateurdetektiv zum Protagonisten. Der Witz liegt immer bei Jack, der von einer Krise in die nächste taumelt, sich nie ganz sicher ist, was vor sich geht, und es doch immer-gerade noch-schafft, seinen vielen Feinden und denen, die ihn, aus welchen Gründen auch immer, umbringen wollen, einen Schritt voraus zu sein.