Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Indian Frontier: 1846 - 1890“ von Robert Utley werden die Stärken des Buches hervorgehoben, da es einen gut abgerundeten Überblick über die Beziehungen zwischen amerikanischen und europäischen Ureinwohnern in der zweiten Hälfte des 19. Kritisiert wird jedoch der Mangel an detaillierter Erzählung und Tiefe in bestimmten Bereichen.
Vorteile:** Nachdenkliche und aufschlussreiche Darstellung der Beziehungen zwischen den amerikanischen Ureinwohnern und den Weißen im späten 19. Jahrhunderts. ** Informativer Hintergrund zu den Indianerkriegen, einschließlich weniger bekannter Aspekte wie Veränderungen in der Politik und die unterschiedlichen Erfahrungen der verschiedenen Stämme. ** Ausgewogene Perspektive, die beide Seiten mit Respekt behandelt, anstatt die eine gegenüber der anderen zu glorifizieren. ** Optisch ansprechend mit Karten und Illustrationen, die das Verständnis fördern. ** Gut geeignet als Einführungstext für diejenigen, die etwas über diese historische Periode lernen wollen.
Nachteile:** Einige Passagen werden aus Utleys früherem Werk „Frontier Regulars“ wiederholt. ** Es fehlt an Tiefe und Details in bestimmten Bereichen; es ist eher ein breiter Überblick als eine gründliche Analyse. ** Kann trocken und lehrbuchartig sein, was es für manche Leser weniger fesselnd macht. ** Ignoriert bestimmte Regionen und Aspekte der Erfahrung der amerikanischen Ureinwohner, was zu einem unvollständigen Bild führt. ** Einige Leser empfanden es als langweilig und schwer anzuhören und hielten es für eine Abweichung von der Qualität von Utleys anderen Werken.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Indian Frontier 1846-1890 (Revised)
Das 1984 erstmals veröffentlichte Werk The Indian Frontier of the American West, 1846-1890 von Robert Utley gilt als Klassiker für Studenten und Wissenschaftler. Bei dieser Überarbeitung hat Utley die in den letzten Jahren verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse berücksichtigt.
Was sie über die erste Ausgabe sagten:
„(The Indian Frontier of the American West, 1846-1890) bietet eine hervorragende Synthese der Beziehungen zwischen Indianern und Weißen im Westen des Mississippi während des letzten halben Jahrhunderts der Grenzperiode“ -- Journal of American History.
The Indian Frontier of the American West“ vereint eine gute Schreibe, solide Forschung und durchdringende Interpretationen. Das Ergebnis ist eine frische und willkommene Studie, die sich von dem für andere Bücher zu diesem Thema allzu typischen Ansatz „Soldaten jagen Indianer“ abhebt.
„(Robert M. Utley) hat Sensationslust und oberflächliche Vereinfachung zugunsten einer kritischen Beurteilung sorgfältig vermieden, und seine sichere Beherrschung einiger der besten veröffentlichten Forschungsergebnisse anderer bietet eine solide Grundlage für sein grundlegendes Argument, dass sich die Feindseligkeit der Indianer im halben Jahrhundert nach dem Mexikanischen Krieg weniger gegen den weißen Mann an sich richtete als gegen das verhasste Reservierungssystem selbst.“ -- Pacific Historical Review.
Herausragende Auswahl des Choice Magazine.