Bewertung:

Requiem for the Irish Guards ist eine ergreifende Regimentsgeschichte der Irish Guards während des Ersten Weltkriegs, geschrieben von Rudyard Kipling. Das Buch schildert die Erlebnisse der Soldaten durch Kiplings persönliche Sichtweise, wobei er insbesondere den Verlust seines Sohnes reflektiert. Es zeichnet sich durch seine gute Lesbarkeit, die reichhaltigen Illustrationen und die zu Herzen gehende Erzählung aus, die den Mut und die Kameradschaft des Regiments inmitten der Schrecken des Krieges würdigt.
Vorteile:⬤ Sehr lesenswerte und fesselnde Erzählung.
⬤ Eine zutiefst respektvolle Hommage an die Soldaten, insbesondere an Kiplings eigenen Sohn.
⬤ Genaue Darstellung der Erfahrungen der Einheit während des Krieges, gestützt durch detaillierte Recherchen.
⬤ Starke Betonung auf Zusammenhalt und Professionalität der Einheit.
⬤ Reich illustriert mit Fotos und Karten.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke für Studenten der Militärgeschichte.
⬤ Einige Anhänge oder zusätzliche Inhalte können fehlen oder unvollständig sein.
⬤ Einige Leser fanden einige Teile weniger ansprechend oder schwierig zu lesen als andere.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Irish Guards in the Great War: The First Battalion
Eine Regimentsgeschichte und ein offizieller Bericht über die Irish Guards im Ersten Weltkrieg, verfasst von Rudyard Kipling zu Ehren seines Sohnes John, der in den Irish Guards diente und bei seinem ersten Einsatz in der Schlacht von Loos fiel. Das Buch enthält auch eine Auflistung der Gefechtslisten und Verlustlisten aller Offiziere und Männer, die im Ersten und Zweiten Bataillon dienten.
Dies ist das vergessene Meisterwerk des Nobelpreisträgers Rudyard Kipling. Es ist das Ergebnis von fünfeinhalb Jahren detaillierter Recherche. Es war viele Jahre lang vergriffen.
"Dies wird mein großes Werk sein...
Es ist unter Qualen und blutigem Schweiß entstanden." Kiplings wenig bekanntes Meisterwerk wurde erstmals 1923 veröffentlicht und ist ein ganz individueller Beitrag zur Kunst der Regimentsgeschichte. Im August 1914 meldete sich Kiplings Sohn John, der noch nicht 17 Jahre alt war, freiwillig für die Armee, wurde aber zunächst abgelehnt, da er noch nicht volljährig war und schlecht sah.
Dank der Freundschaft seines Vaters mit Lord Roberts wurde er in die Irish Guards eingezogen. John Kiplings Bataillon, das 2., wurde sofort in der kostspieligen Schlacht von Loos eingesetzt, wo er unter den ersten Opfern war. Kipling war am Boden zerstört und machte sich daran, eine Regimentsgeschichte zu schreiben, um dem Dienst seines Sohnes ein Denkmal zu setzen.
Das Ergebnis von fünf Jahren mühsamer Recherchen ist sowohl ein militärisches als auch ein literarisches Meisterwerk. Kipling nutzte seine außergewöhnliche Beschreibungskraft, sein Einfühlungsvermögen in die kämpfenden Männer und seine gewohnte Liebe zum Detail, um einen wunderbaren Effekt zu erzielen. Die beiden seit langem vergriffenen Bände von The Irish Guards in the Great War, von denen der vorliegende Band der zweite ist, werden in aufwendigen, illustrierten Ausgaben mit den ursprünglichen Karten und Anhängen neu aufgelegt.