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The Sounds of Early Cinema
The Sounds of Early Cinema widmet sich ausschließlich einem wenig bekannten, aber absolut entscheidenden Phänomen: der allgegenwärtigen Präsenz von Ton im frühen Kino. Das "Stummfilmkino" war zwar selten stumm, aber die Vielfalt der Geräusche und der Beziehungen zwischen Ton und Bild, die die ersten 20 Jahre des bewegten Bildes kennzeichneten, kann uns immer noch in Erstaunen versetzen.
Ob instrumental, vokal oder mechanisch, der Ton reichte vom improvisierten bis zum vorarrangierten (wie in Drehbüchern, Partituren und Cue Sheets). Die Praxis, Töne mit Bildern zu mischen, war sehr unterschiedlich und hing vom jeweiligen Veranstaltungsort ab (das Nickelodeon in Chicago gegenüber dem Chautauqua im ländlichen Iowa, die Music Hall in London oder Paris gegenüber dem neuesten Palastkino in New York City) sowie vom historischen Zeitpunkt (ein einziger Veranstaltungsort konnte sich von 1906 bis 1910 radikal und mehrfach ändern). Zu den Autoren gehören Richard Abel, Rick Altman, Edouard Arnoldy, Mats Bjrkin, Stephen Bottomore, Marta Braun, Jean Chteauvert, Ian Christie, Richard Crangle, Helen Day-Mayer, John Fullerton, Jane Gaines, Andr Gaudreault, Tom Gunning, Franois Jost, Charlie Keil, Jeff Klenotic, Germain Lacasse, Neil Lerner, Patrick Loughney, David Mayer, Domi-nique Nasta, Bernard Perron, Jacques Polet, Lauren Rabinovitz, Isabelle Raynauld, Herbert Reynolds, Gregory A.
Waller, und Rashit M. Yangirov.