Bewertung:

The Lantern Bearers ist der vierte Teil der Serie von Rosemary Sutcliff, die das Leben von Aquila, einem römischen Offizier, schildert, der mit den Wirren eines zusammenbrechenden Reiches und der sächsischen Invasion in Britannien konfrontiert ist. Vor dem historischen Hintergrund des nachrömischen Britanniens werden tiefgreifende Themen wie Verlust, Identität und kultureller Wandel erforscht. Sutcliffs schöne Prosa und die reichhaltige Charakterisierung sind von ergreifendem Realismus geprägt und machen das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für junge Erwachsene und Erwachsene, die sich für historische Romane interessieren.
Vorteile:⬤ Wunderschöner, anregender Schreibstil, der lebendige Bilder und emotionale Tiefe vermittelt.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, die sich entwickeln und komplex sind.
⬤ Einfühlsame historische Genauigkeit, die das Wesen der Epoche einfängt.
⬤ Themen wie Verlust, Identität und Erlösung, die den Leser mitreißen.
⬤ Fesselnde Handlung mit emotionalem Gewicht, die ein breites Publikum anspricht, sowohl junge Erwachsene als auch Erwachsene.
⬤ Einige Rezensenten fanden es im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe düsterer und trauriger.
⬤ Einige Leser schätzten die Originalfiguren aus dem ersten Buch, waren aber enttäuscht, dass die späteren Bücher ihnen nicht mehr folgen.
⬤ Einige Leser bemängelten das schleppende Tempo gegen Ende des Buches.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
The Lantern Bearers
Rosemary Sutcliffs The Lantern Bearers ist der Gewinner der Carnegie Medal in Literature von 1959.
Die letzten Mitglieder der römischen Armee sind in See gestochen und haben Britannien für immer verlassen, um es dem Bürgerkrieg und einer drohenden Invasion der Sachsen zu überlassen. Aquila, ein junger Legionär, desertiert aus seinem Regiment, um bei seiner Familie zu bleiben, doch seine Heimat und alles, was er liebt, wird zerstört.
Es folgen Jahre der Entbehrungen und Kämpfe, und am Ende gibt es nur noch eines in Aquilas Leben - seinen Durst nach Rache...