Bewertung:

Frontier Wolf von Rosemary Sutcliff ist ein historischer Roman, der zur Zeit der römischen Besetzung Britanniens spielt und die Geschichte eines jungen Zenturios, Alexios Flavius Aquila, erzählt, der sich nach einem militärischen Fehler rehabilitiert, indem er eine Gruppe irregulärer Truppen, die Frontier Wolves, anführt. Der Roman zeichnet sich durch die Themen Freundschaft, Ehre und Überlebenskampf inmitten historischer Herausforderungen aus und zeigt wunderschön gezeichnete Charaktere und reiche Details.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch fesselnde Charaktere, anschauliche Beschreibungen und eine fesselnde Erzählung aus. Die Leser schätzen die historische Genauigkeit und die Tiefe des Schauplatzes ebenso wie Sutcliffs lyrischen Schreibstil. Die Geschichte der Erlösung wird als starkes positives Element gesehen, und viele Rezensenten heben hervor, dass das Buch trotz seiner Zugehörigkeit zu einer Serie auch für sich allein stehen kann. Insgesamt wird es als ein Klassiker der historischen Belletristik anerkannt, der ein breites Publikum anspricht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden das Tempo als zu langsam und merkten an, dass der Protagonist anfangs unsympathisch sein könnte. Einige Rezensenten meinten, das Buch sei nicht so fesselnd wie Sutcliffs frühere Werke der Reihe, und es wurde ein Glossar mit weniger bekannten Ortsnamen gefordert. Außerdem wurde in einigen Kritiken angemerkt, dass das Buch zwar hervorragend sei, aber ein wenig an Themen aus moderner Fantasy wie Game of Thrones erinnere.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Frontier Wolf
Nach einem Fehler, der die Hälfte seiner Männer das Leben gekostet hat, kommt Alexios in Ungnade in Castellum an.
Die Grenzwölfe, die diesen Außenposten im hohen Norden des römischen Britanniens bewachen, sind ein wilder und brutaler Haufen, weit entfernt von den regulären Legionen, in denen er zuvor gedient hatte.