Bewertung:

Rosemary Sutcliffs „Knight's Fee“ wird für seine reichhaltige Erzählung, die lebendigen Schauplätze und die komplexen Charaktere gelobt, die Themen wie Freundschaft, Loyalität und die Identitätskämpfe während der normannischen Eroberung darstellen. Die Leser fühlen sich ins mittelalterliche England versetzt und erleben die emotionale Tiefe der Reise des Protagonisten Randal vom Hundejungen zum Ritter. Der Schreibstil wird als exquisit und eindringlich hervorgehoben und macht das Buch zu einer geschätzten Lektüre für junge und erwachsene Leser.
Vorteile:Lebendige und eindringliche Beschreibungen, komplexe Charaktere, emotionale Tiefe, gut recherchierter historischer Kontext, starke Themen wie Freundschaft und Loyalität, gelobter Schreibstil, der sowohl für junge Leser als auch für Erwachsene geeignet ist.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Tempo der Handlung uneinheitlich und beschrieben es als langsam und bruchstückhaft; einige merkten an, dass es im Vergleich zu anderen Werken nicht das beste Werk der Autorin sei und dass der Schreibstil für ein modernes Publikum veraltet wirken könne.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Knight's Fee
Randall ist ein ungeliebter und ungewollter Waisenjunge im Zwinger von Schloss Arundel.
Und dann, an einem schicksalhaften Tag, bringt er das störrische Pferd des neuen Lords aus dem Gleichgewicht. Vor dem gewalttätigen und turbulenten Hintergrund des normannischen Englands erzählt Sutcliff die bewegende Geschichte eines kleinen Jungen, der in einer Schachpartie zwischen einem Lord und einem Minnesänger gewettet und gewonnen wird...