Bewertung:

Das Buch „Simon“ von Rosemary Sutcliff wird für seine fesselnde Erzählweise, die authentische historische Darstellung und die starke Entwicklung der Charaktere während des englischen Bürgerkriegs gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Themen Loyalität und Freundschaft sowie die Ausgewogenheit in der Darstellung der am Konflikt beteiligten Personen. Einige Kritiker bemängeln jedoch den veralteten Schreibstil und die Komplexität der historischen Begriffe, die jüngere Leser möglicherweise nicht so gut ansprechen.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde und gut erzählte Geschichte mit einer starken historischen Grundlage.
⬤ Realistische und nachvollziehbare Charaktere, oft Kinder.
⬤ Authentische Sprache und Umgebung, die den Leser in die historische Zeit eintauchen lassen.
⬤ Themen wie Loyalität und Freundschaft werden auf nuancierte Art und Weise dargestellt.
⬤ Ausgewogene Darstellung der verschiedenen Seiten des Bürgerkriegs.
⬤ Veralteter Schreibstil, der jüngere Leser möglicherweise nicht anspricht.
⬤ Schlechte Übersetzung könnte moderne Leser verwirren.
⬤ Einige Leser finden den historischen Inhalt langweilig, da der militärische Kontext nicht ausreichend erklärt wird.
⬤ Beschreibende Passagen über Geografie und Schlachtorte können als übertrieben empfunden werden.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Dass Simon Carey für das Parlament und sein Freund Amias Hannaford für die Royalisten eintrat, hatte in ihrer Jugend nie eine Rolle gespielt.
Doch als der Bürgerkrieg ausbricht, kämpfen sie auf verschiedenen Seiten. Schließlich kommt der Tag, an dem die Freunde ihre Freundschaft auf die Probe stellen müssen.