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The Messerschmitt Me 163 Komet
Obwohl das deutsche Raketenjagdflugzeug Me 163 Komet als Mittel gegen die Massenangriffe der alliierten Luftwaffe auf Deutschland entwickelt wurde, gehen seine Ursprünge auf das Jahr 1938 zurück. Damals begann Alexander Lippisch im DFS-Werk mit der Arbeit an einem schwanzlosen Flugzeug mit Raketenantrieb, das die Bezeichnung DFS 194 erhielt.
Anfang 1939 wurde das Projekt an die Messerschmitt-Werke übergeben und dort zur Me 163A weiterentwickelt. Zwei Prototypen dieses Flugzeugs - V4 und V5 - wurden 1941 fertiggestellt und als Segelflugzeuge geflogen. Die V4 erhielt dann ein Walter HWK R.
II Raketentriebwerk mit einem Schub von 7,5 kN, und am 2. Oktober 1941 erreichte H.
Dittmar mit besagtem Flugzeug eine Geschwindigkeit von 1003 km/h. Dreizehn Me 163As wurden für die Ausbildung gebaut.