Bewertung:

Die Pickwick Papers von Charles Dickens werden im Allgemeinen wegen ihres Humors und ihrer charakteristischen Erzählweise, die Dickens' frühes Talent unter Beweis stellt, positiv aufgenommen. Während einige Leser das Buch reizvoll und charmant finden, kritisieren andere seine Länge, den Mangel an Fokus und die gelegentlich unverständliche Prosa. Das fortlaufende Format macht sich bemerkbar und führt zu einer Mischung aus unterhaltsamen Vignetten, die jedoch manchmal zusammenhanglos wirken. Bestimmte Ausgaben, insbesondere die digitalen, leiden unter Formatierungsproblemen und fehlenden Elementen.
Vorteile:Der Schreibstil ist witzig und fesselnd, mit ausgezeichneten Charakterisierungen, die es dem Leser ermöglichen, sich mit den Figuren zu identifizieren. Viele schätzen den Humor und die Unbeschwertheit der Geschichte sowie die Darstellung des Lebens im 19. Mehrere Ausgaben, insbesondere die Penguin Classics-Version, enthalten wertvolles Zusatzmaterial, so dass sich die Anschaffung lohnt.
Nachteile:Die Länge des Romans kann für manche abschreckend wirken, und seine episodenhafte Struktur kann zu einem Mangel an kohärenter Handlung führen. Der archaische Prosastil kann für moderne Leser verwirrend oder frustrierend sein. Digitale Ausgaben können Formatierungsprobleme aufweisen, einschließlich Tippfehlern und schlechter Illustrationsqualität, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.
(basierend auf 573 Leserbewertungen)
The Pickwick Papers
In diesem klassischen Gesellschaftskommentar von Dickens ist Mr. Samuel Pickwick, Geschäftsmann im Ruhestand und eingefleischter Junggeselle, entschlossen, nach einem ruhigen Leben als Unternehmer in die Welt hinauszugehen.
Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Pickwick Clubs: Tracy Tupman, Augustus Snodgrass und Nathaniel Winkle, stürzt sich der korpulente Unschuldige in eine Reihe von urkomischen Abenteuern. Aber kann Pickwick seinen guten Willen gegenüber seinen Mitmenschen beibehalten, wenn er die Übel der Welt entdeckt? Charles Dickens' satirisches Meisterwerk The Pickwick Papers katapultierte den jungen Schriftsteller zu literarischem Ruhm, als es 1836-37 erstmals in Fortsetzungen veröffentlicht wurde. Es erzählt die ausgelassenen Abenteuer der Mitglieder des Pickwick Clubs, die durch England reisen und dabei allerlei Unfug anstellen.
Das Buch ist nicht nur zum Totlachen komisch und unendlich unterhaltsam, sondern offenbart auch Dickens' aufkeimendes Interesse am parlamentarischen System, an Anwälten, den Armengesetzen und den Missständen in den Schuldnergefängnissen. Wie G.
K. Chesterton bemerkte: "Bevor Dickens eine einzige wirkliche Geschichte schrieb, hatte er eine Art Vision ... eine Landkarte voller phantastischer Städte, donnernder Kutschen, lärmender Marktplätze, lärmender Wirtshäuser, seltsamer und schwadronierender Gestalten.
Diese Vision war Pickwick. "