Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante Analyse von Barack Obamas Präsidentschaft und ist damit auch für Leser zugänglich, die eine weniger detaillierte Darstellung als Obamas eigene Memoiren bevorzugen. Es ist bekannt für seine gründliche Erforschung wichtiger Themen während seiner Amtszeit und bietet kritische Einblicke, ohne dabei den Leser zu langweilen.
Vorteile:Das Buch ist informativ und bietet eine gründliche Analyse von Obamas Präsidentschaft, wobei verschiedene kritische Themen unvoreingenommen behandelt werden. Es ist für den allgemeinen Leser zugänglich, mit relativ kurzen Kapiteln, die leicht zu verdauen sind. Es dient als ausgezeichnete akademische Quelle, und viele Leser fanden es für das Verständnis der gegenwärtigen politischen Dynamik sehr hilfreich.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch unsympathisch oder wenig wertvoll, wobei mindestens ein Nutzer ausdrücklich angab, dass ihm nichts daran gefiel. Es mag diejenigen nicht zufriedenstellen, die nach einer tiefgründigen Erzählung suchen, die Obamas Memoiren entspricht.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Presidency of Barack Obama: A First Historical Assessment
Eine originelle und fesselnde Darstellung der Obama-Jahre von einer Gruppe führender Politikhistoriker
Die Wahl Barack Obamas zum ersten afroamerikanischen Präsidenten schien eine neue Ära einzuleiten, und er trat sein Amt 2009 mit großen Erwartungen an. Doch in seiner zweiten Amtszeit kontrollierten die Republikaner den Kongress, und nach den Präsidentschaftswahlen 2016 schienen Obamas Erbe und die Gesundheit der Demokratischen Partei selbst in Frage gestellt. In The Presidency of Barack Obama versammelt Julian Zelizer führende amerikanische Historiker, um Präsident Obama und seine Regierung in einen politischen und historischen Kontext zu stellen.
Diese Autoren bieten auffallend originelle Einschätzungen der großen Themen, die die Obama-Jahre geprägt haben, darunter der konservative Backlash, Ethnie, die Finanzkrise, das Gesundheitswesen, Kriminalität, Drogen, Terrorismusbekämpfung, Irak und Afghanistan, die Umwelt, Einwanderung, Bildung, Schwulenrechte und Stadtpolitik. Zusammengenommen legen diese Aufsätze nahe, dass Obamas zentrales Paradoxon darin besteht, dass er trotz effektiver Politikgestaltung keine Anerkennung für seine zahlreichen Errungenschaften erhalten hat und kein Parteiaufbauer war. Provokativ fragen sie, warum Obama die Demokraten und die progressiven Aktivisten nicht geeint hat, um die stärker werdende konservative Gegenströmung zu bekämpfen.
Das fesselnde und fundierte Buch The Presidency of Barack Obama ist ein Muss für jeden, der Obama und die ungewisse Zeit nach seiner Präsidentschaft besser verstehen will.
Zu den Autoren gehören Sarah Coleman, Jacob Dlamini, Gary Gerstle, Risa Goluboff, Meg Jacobs, Peniel Joseph, Michael Kazin, Matthew Lassiter, Kathryn Olmsted, Eric Rauchway, Richard Schragger, Paul Starr, Timothy Stewart-Winter, Thomas Sugrue, Jeremi Suri, Julian Zelizer und Jonathan Zimmerman.
-- "Kirkus".