
Journalism's Racial Reckoning: The News Media's Pivot to Diversity and Inclusion
Dieses Buch befasst sich mit den endemischen Problemen des Rassismus in den Nachrichtenmedien zu einem kritischen Zeitpunkt, an dem sich Journalisten auf der ganzen Welt massenhaft gegen Vorurteile und Ungleichheit in der Branche aussprechen.
Die Ereignisse des Jahres 2020 - der Tod von George Floyd, der Aufstieg der "Black Lives Matter"-Bewegung - haben die Aufmerksamkeit auf Ungleichheit, weiße Vorherrschaft und systemischen Rassismus, auch in den Medien, gelenkt. Der vorliegende Band zeichnet diese rassistische Abrechnung nach und untersucht die dadurch aufgeworfenen Fragen. Die Autorin analysiert die Medienarbeit von rassifizierten und indigenen Journalistinnen und Journalisten und zeigt die rassistische Zusammensetzung von Nachrichtenredaktionen auf.
Die Dominanz der weißen Perspektive in der Berichterstattung.
Interpretationen von Ethik, die systemischen Rassismus und Voreingenommenheit herunterspielen.
Unkenntnis der rassistischen Geschichte bei redaktionellen Entscheidungen und Nachrichteninhalten.
Und Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Integration. Die Maßnahmen, die von den Nachrichtenorganisationen als Reaktion auf die Abrechnung ergriffen wurden, werden ebenfalls detailliert beschrieben und in den Kontext der bestehenden rassistischen und medienwissenschaftlichen Forschung gestellt, um neue Strategien zur Bewältigung der langjährigen Probleme des Journalismus mit Rassismus in Nachrichteninhalten und Redaktionen anzubieten.
Dieser Text, der das Zusammenspiel von Nachrichtenmedien und Rasse in diesem entscheidenden Moment der Geschichte beleuchtet, ist ein wichtiges Hilfsmittel für Studenten und Wissenschaftler aus den Bereichen Journalismus, Ethik des Journalismus, Soziologie, Kulturwissenschaften, Organisationsstudien, Medien- und Kommunikationswissenschaften.