Bewertung:

Das Buch enthält zwei unterhaltsame Geschichten über selbstfahrende Autos, die aus dem Ruder gelaufen sind und in das Science-Fiction-Genre passen. Während die Schreibqualität gelobt wird, sind einige Leser enttäuscht über das Fehlen einer bemerkenswerten Geschichte, Auto Da Fe, und sind der Meinung, dass es dem aktuellen Inhalt an Tiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannend geschriebene Geschichten des renommierten Autors Roger Zelazny
⬤ unterhaltsame und rasante Erzählungen
⬤ klassische Themen wie Rache und Emotionen in die Geschichten eingewoben.
⬤ Das Buch enthält nicht Auto Da Fe, was viele Leser als ein bedeutendes Versäumnis ansehen
⬤ einige sind der Meinung, dass es den Geschichten an Tiefe fehlt und sie nur auf Action ausgerichtet sind
⬤ es könnte nur für Komplettisten interessant sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Scarlet Lady
(Sie war ein speziell entwickeltes Todesauto)
Zum ersten Mal werden „Devil Car“ und „Last of the Wild Ones“ zusammengeführt. Sie spielen in einer nahen Zukunft, in der intelligente Autos gegen ihre menschlichen Besitzer rebelliert haben und abtrünnig geworden sind. Sie ziehen in Herden durch die Lande und überfallen menschliche Siedlungen, um Benzin und Ersatzteile zu besorgen. Während sie umherstreifen, ist niemand sicher.
Vor zehn Jahren tötete das Devil Car, der Anführer der Wild Cars, Merdocks Bruder bei einem Überfall auf seine Gasfestung, und seither ist Murdock auf der Jagd nach dem schwarzen Caddy. Er suchte aus der Luft und zu Fuß nach ihm. Er benutzte andere Autos. Er setzte Wärmesensoren, Raketen und Landminen ein. Aber immer war es zu schnell, zu schlau oder zu stark für ihn. Dann baute er Jenny, seine Scarlet Lady.
Jenny sollte wie eine unbeschwerte Swinger-Limousine aussehen: knallrot, knallig, schnell. Aber unter den Ausbuchtungen ihrer Motorhaube befanden sich Raketen, und zwei Mündungen von fünfzig Kalibern lauerten in den Vertiefungen unter ihren Scheinwerfern; sie trug einen Gürtel mit Fünf- und Zehn-Sekunden-Zeitgranaten quer über dem Bauch, und in ihrem Kofferraum befand sich ein Sprühbehälter mit einem hochflüchtigen Naphthalin.