Bewertung:

Das Buch bietet eine intime Sammlung von Briefen Roger Zelaznys an seinen Freund Carl Yoke, die tiefe Einblicke in das Leben, die Interessen und die Gedanken des Autors geben. Liebhaber von Zelaznys Werk werden den detaillierten Einblick in sein tägliches Leben, seine literarischen Interaktionen und den historischen Kontext seiner schriftstellerischen Karriere zu schätzen wissen. Die Briefe decken ein breites Spektrum an Themen ab und zeigen Zelaznys Persönlichkeit und die Einflüsse, die seine bewegte Karriere geprägt haben.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Roger Zelaznys Leben und Persönlichkeit.
⬤ Enthält Briefe, die Jahrzehnte umspannen und seine Interessen und Gedanken offenbaren.
⬤ Enthält faszinierende Anekdoten und historische Zusammenhänge rund um sein Schreiben.
⬤ Sorgfältig zusammengestellt von Warren Lapine, offensichtlich ein Werk der Liebe.
⬤ Reich an Details und informativ, geeignet für wiederholte Lektüre.
⬤ Enthält viele alltägliche Details, die vielleicht nicht alle Leser interessieren.
⬤ Einige Fans könnten sich unsicher fühlen, weil die intimen Briefe veröffentlicht wurden.
⬤ Die Fülle der alltäglichen Aktivitäten könnte von den tieferen Einsichten ablenken.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Immer, Zlaz: The Zelazny/Yoke Letters
Roger Zelazny ist einer der wichtigsten Autoren, die die Science-Fiction- und Fantasy-Branche je hatte. Er tauchte wie eine Supernova auf und begeisterte Fans und etablierte Autoren gleichermaßen. Schnell sammelte er eine beeindruckende Anzahl von Hugo- und Nebula-Preisen. Seine bekanntesten Bücher Lord of Light, Nine Princes in Amber, Eye of Cat und A Night in the Lonesome October sind kaum vergleichbar. Zelazny war ein Schriftsteller für Schriftsteller. Seine Sprache war poetisch, seine Bücher nachdenklich und fesselnd.
Zelazny und Carl Yoke waren ein Leben lang befreundet. Sie begannen sich 1957 Briefe zu schreiben, als sie auf zwei verschiedene Colleges gingen. Der Briefwechsel dauerte mindestens achtunddreißig Jahre lang. Bei den meisten Briefen handelt es sich um Plaudereien, mit denen sie sich gegenseitig über ihr Leben auf dem Laufenden halten wollten, das mehr als tausend Meilen voneinander entfernt verlief. Da aber beide Schriftsteller waren, gibt es auch eine Menge Fachsimpelei, die Schriftsteller und Fans von Zelazny gleichermaßen interessieren wird. Als Bonus sind auch 15 Briefe an Philip K. Dick enthalten.
Diese Briefe öffnen ein Fenster in Zelaznys Leben und Werk. Nach der Lektüre werden Sie ein viel umfassenderes Bild von dem Mann haben, der Herr des Lichts und die Bernstein-Chroniken geschrieben hat. Zelaznys Einfluss auf Science Fiction und Fantasy zu seinen Lebzeiten kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Hier ist ein Porträt eines Künstlers als Freund.