Bewertung:

Die Schumann-Beschämung von Alessandra Comini ist ein fesselnder Kriminalroman, der Kunstgeschichte und Musik mit modernem Verbrechen verknüpft. Die Protagonistin Megan Crespi, eine Kunsthistorikerin im Ruhestand, und ihre Begleiterin Susan Wegs erforschen das Erbe der Komponisten Robert und Clara Schumann, während sie sich durch eine Reihe von faszinierenden kriminellen Aktivitäten in Deutschland und Österreich bewegen.
Vorteile:Das Buch ist sowohl unterhaltsam als auch informativ und enthält zahlreiche historische Details über die Schumanns und die Orte, an denen sie sich aufhielten. Die Charaktere sind lebendig dargestellt und bieten eine tiefgründige und fesselnde Erzählung. Darüber hinaus wird der Schreibstil als rasant und spannend mit nachdenklichen Momenten beschrieben, was das Leseerlebnis bereichert.
Nachteile:Manche Leser könnten die Vielzahl der Charaktere und die ineinander verschlungenen Handlungsstränge etwas überwältigend finden, was von der zentralen Handlung ablenken könnte. Außerdem ist das Buch zwar spannend, aber wer einen einfachen Krimi sucht, könnte die historischen Elemente und die vielschichtigen Erzählungen als ablenkend empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Schumann Shaming: A Megan Crespi Mystery Series Novel
Bei den Recherchen für ihr Buch über die virtuose Pianistin Clara Schumann und ihre acht Kinder aus dem 19.
Jahrhundert stößt Professorin Megan Crespi auf verblüffenden Hass oder Lob für sie und für Claras Komponisten-Ehemann Robert. Diese heftigen Reaktionen äußern sich in Form von schwerem Vandalismus, ungeheuerlichen Graffiti an Schumann-Museen in ganz Deutschland, in der Schweiz und in Wien und sogar in Mord.
Und warum? Megans Reisebegleitung ist ihre Schwägerin Susan, eine Kinderärztin, deren Fachwissen für das dreizehnjährige italienische Wunderkind Stella Scarpauomo, das von der Presse als „Clara Schumann des einundzwanzigsten Jahrhunderts“ bezeichnet wird, von entscheidender Bedeutung wird. Jahrhunderts“. Zu den unterschiedlichen Charakteren gehören drei engagierte Detektive, zwei Wiener Witwen, die die örtliche Clara-Schumann-Gesellschaft gegründet haben, und zwei Schumann-Museumsdirektoren, von denen der eine hilfsbereit, der andere leicht genervt ist.
Hinzu kommen ein verrückter Schumann-Archivar, eine Kunstmäzenin, die sich weigert, einen ihrer beiden Nachnamen zu verwenden, und ein brillanter junger Pianist aus Liberia, dessen vielversprechende Karriere vom Künstler zum Klavierstimmer verlaufen ist. Werden Crespi und die Detektive das gefährliche Puzzle zusammensetzen, bevor es zu einer weiteren Katastrophe kommt? Enthält den Readers Guide.